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ARD Das Erste

"Beckmann"
Montag, 21. April 2008, um 22.45 Uhr

München (ots)

Gäste:
Hildegard Hamm-Brücher (Grande Dame der Liberalen)
Horst Janson (Schauspieler) und seine Tochter Laura Janson, die an 
Magersucht erkrankt ist
Konstanze von Schulthess (jüngste Tochter des Hitler-Attentäters 
Claus Schenk Graf von Stauffenberg) und ihr Sohn Philipp von 
Schulthess (Stauffenberg-Enkel, der im neuen Tom-Cruise-Film über den
20. Juli 1944 mitspielt)
Hildegard Hamm-Brücher
Sie ist die "Grande Dame der Liberalen". Jahrzehntelang hat Hildegard
Hamm-Brücher (86) die deutsche Nachkriegsgeschichte entscheidend 
mitgestaltet. In politischen Fragen nahm sie nie ein Blatt vor den 
Mund. Wenn es hingegen um ihr Privatleben ging, hat sie stets Wert 
auf größte Diskretion gelegt. Deshalb weiß kaum jemand: In den 
vergangenen Jahren kümmerte sich Hamm-Brücher aufopferungsvoll um 
ihren an Demenz erkrankten Ehemann Erwin Hamm - und hat ihn bis zu 
dessen Tod im Februar dieses Jahres zu Hause gepflegt. Anlässlich der
ARD-Themenwoche "Mehr Zeit zu leben" spricht Hildegard Hamm-Brücher 
bei "Beckmann" zum ersten Mal über das Älterwerden und sagt, wie sie 
ihren Alltag jetzt alleine neu organisiert.
Horst Janson und seine Tochter Laura
In den 70er Jahren erobert Horst Janson (72) ein Millionenpublikum, 
in den 80ern kennt ihn dann endgültig jedes Kind. Ob in seiner 
Paraderolle "Bastian" oder als der liebe "Horst" aus der Sesamstraße 
- Janson hat in zahlreichen Kultserien Fernsehgeschichte geschrieben.
In diesem Jahr begeht der beliebte Schauspieler sein 50. 
Bühnenjubiläum, doch zum Feiern ist dem TV-Star wahrlich nicht 
zumute: Seit zwei Jahren steht er vor dem finanziellen Nichts, im 
Januar 2006 sollte das Heim der Familie Janson zwangsversteigert 
werden. Kurz darauf erkrankt seine jüngste Tochter Laura an 
Magersucht. Nach ersten Fortschritten erleidet die 21-Jährige vor 
wenigen Wochen einen schweren Rückfall. Bei "Beckmann" sprechen Horst
und Laura Janson über ihren Kampf gegen die heimtückische Krankheit 
Magersucht und wollen damit anderen Betroffenen Mut machen.
Konstanze von Schulthess und Philipp von Schulthess
Seit Tom Cruise das Leben des hingerichteten Hitler-Attentäters Claus
Schenk Graf von Stauffenberg als Hollywoodstoff entdeckt hat, sind 
die Ereignisse des 20. Juli 1944 wieder aktueller denn je. Jetzt 
revidiert Stauffenbergs jüngste Tochter Konstanze von Schulthess die 
historische Rolle ihrer Mutter Nina von Stauffenberg: Entgegen vieler
Darstellungen hätten ihre Mutter und die anderen Ehefrauen der 
Attentäter die Verschwörungspläne sehr wohl gekannt, ihre Verdienste 
seien jedoch kaum gewürdigt worden. Bei "Beckmann" spricht Konstanze 
von Schulthess nun erstmals über die wahre Familiengeschichte des 
deutschen Helden Stauffenberg und die Folgen, die der Bombenanschlag 
für seine Ehefrau und seine Kinder hatte. Außerdem zu Gast ist ihr 
Sohn Philipp von Schulthess. Der Enkel Stauffenbergs spielt in dem 
neuen umstrittenen Tom-Cruise-Film über den 20. Juli 1944 mit.

Pressekontakt:

Redaktion: Tim Gruhl
Pressekontakt:
Frank Schulze Kommunikation,
Tel.: 040/55 44 00 300, Fax: 040/55 44 00 399
NDR-Pressestelle, Iris Bents,
Tel.: 040/4156 2304, E-Mail: beckmann@ndr.de
Internet: www.DasErste.de/beckmann

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