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Kölner Stadt-Anzeiger: SPD-Migrationspolitikerin Akgün übt scharfe Kritik am geplanten Betreuungsgeld der neuen Bundesregierung

Köln (ots)

Die SPD-Migrationspolitikerin Lale Akgün hat das von
der Regierungs-koalition aus Union und FDP geplante Betreuungsgeld 
für Eltern, die ihre Kinder zu Hause betreuen, scharf kritisiert. 
Akgün nannte das Betreuungsgeld im Gespräch mit dem "Kölner 
Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe) eine "Frechheit". Die ehemalige 
Bundestagsabgeordnete, die im September den Wiedereinzug ins 
Parlament verpasste, sagte mit Blick auf Kinder in 
Einwanderungsfamilien: "Ein Mehr an ausgezahltem Geld, sei es als 
Betreuungs- oder Kindergeld, löst die Probleme dieser Kinder nicht."
Akgün plädierte dafür, die "öffentliche Erziehung" für 
Migrantenkinder, also die Betreuung der Jungen und Mädchen in 
Kindertagesstätten, "verbindlich und verpflichtend" zu machen.
Auf Drängen der CSU will die Bundesregierung Eltern, die ihre Kinder 
zuhause erziehen, anstatt sie in Kindertagesstätten zu geben, dafür 
ein monatliches Betreuungsgeld von 150 Euro zahlen.

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