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Kölner Stadt-Anzeiger: Bosbach: Sperrung kinderpornografischer Angebote im Internet folgt nicht die Sperrung weiterer unerwünschter Seiten

Köln (ots)

Der stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Bosbach, hat den Verdacht zurück
gewiesen, der Sperrung kinderpornografischer Seiten im Internet werde
die Sperrung weiterer unerwünschter Seiten folgen. "Es geht 
ausdrücklich und ausschließlich um den Kampf gegen die 
Kinderpornografie", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" 
(Mittwoch-Ausgabe). "Ich kenne niemanden, der ernsthaft das Ziel 
verfolgt, weitere Inhalte auf gleiche Art und Weise sperren zu 
wollen. Deshalb sollte man auch aufhören, den Befürwortern dieser 
Stoppseiten andere Motive zu unterstellen." Die Sperrung 
kinderpornografischer Seiten sei dringend geboten, denn: "Ohne die 
große Nachfrage nach diesen ekelhaften Internetauftritten würde es 
diesen massenhaften Kindermissbrauch nicht geben." Zweifel an der 
technischen Wirksamkeit von Sperren lässt Bosbach nicht gelten: "Für 
diese Stoppseiten gilt das Gleiche wie für Stoppschilder im 
Straßenverkehr. Man kann Stoppschilder überfahren. Trotzdem werden 
sie aufgestellt."

Pressekontakt:

Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de

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