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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Exekution in den USA

Bielefeld (ots)

Bilder von Steinigungen und von Menschen, die in Staaten wie China, Nordkorea, Iran, Saudi Arabien, Pakistan und Afghanistan auf Marktplätzen und vor großem Publikum erschossen oder an Baukränen erhängt werden, gelten zu Recht als Ausweis für besondere Grausamkeit. Doch auch die Hinrichtungen in den USA sind staatliche Morde. Es geht um Rache, nicht um den Schutz der Gesellschaft. Kapitalverbrechen sind in Staaten, in denen Exekutionen stattfinden, häufiger als in anderen. Zwei Stunden hat der Doppelmörder Joseph Wood in Arizona mit dem Tod gerungen. Das ist Folter der schlimmsten Art - mitten in den USA und nicht in Guantanamo. Weil europäische Pharmakonzerne sich nicht mehr zum Komplizen machen wollen und die Lieferung der gängigen Todespillen gestoppt haben, werden Verurteilte in mehreren US-Bundesstaaten jetzt zu Versuchspersonen für neue Tötungsspritzen. Schluss damit! Ein Land, das mit dem Hinweis auf die Verteidigung der Menschenrechte Kriege führt, darf nicht selbst hinrichten. Dies gilt auch dann, wenn Exekutionen irgendwann wieder »reibungslos« ablaufen sollten.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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