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Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Zypern:

Bielefeld (ots)

Die für heute den Zyprern in Aussicht gestellte Wiedereröffnung ihrer Banken ist dringend erforderlich, aber auch hoch riskant. Neben den Menschen, die sich brav in die Schlange vor dem Bankschalter einreihen, gibt es zu viele, die andere Mittel und Wege kennen. Die Löcher im System, durch die reichlich Fluchtgeld verschwand, werden noch für einigen Ärger sorgen. Ganz offenbar waren wieder einmal einige gleicher als die Gleichen. Sie haben es geschafft, während der elftägigen Kontensperre trotzdem an ihr Geld zu kommen. Über London und Moskau sollen mindestens 1,7 Milliarden abgeflossen sein. Allerdings: Den Profis war seit Monaten klar, dass Zypern auf ein Chaos zusteuert. Sie konnten schon 2012 der Insel den Rücken kehren. Nicht so die Zyprer. Für die Normalbürger ist die Zwangsabgabe auf Vermögen von mehr als 100 000 Euro - zum Beispiel als Altersvorsorge - extrem bitter. Für die Regierung bleibt nur der politische Bankrott: Konten leer, Geschäftsmodell weg, keine Vision für den Neustart. All das schwingt mit, wenn es heute noch einmal richtig laut und böse werden sollte.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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