Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Bundeswehr:

Bielefeld (ots)

Rückhaltlose Aufklärung - das hat Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg versprochen. Etwas anderes bleibt ihm auch gar nicht übrig. Damit hat sein Ministerium auch gut zu tun. Mehrfach stand der Lieblingspolitiker der Deutschen im Sturm und ist gestärkt aus dem Unwetter hervorgegangen. Aber diesmal sind es gleich drei Baustellen, die Guttenbergs Aufmerksamkeit verlangen. Dabei erscheint die geöffnete Feldpost - immerhin ein möglicher Bruch des Briefgeheimnisses - noch relativ harmlos. Die Informationspolitik nach dem tödlichen Schießunfall in Afghanistan ist eine einzige Katastrophe. Warum kennt die Staatsanwaltschaft die Akten seit vier Wochen und warum bleibt der Verteidigungsausschuss so lange ahnungslos? Warum weiß der Wehrbeauftragte mehr über die Zustände an Bord der Gorch Fock als das Ministerium? Nach seiner Amtsantritt hatte Guttenberg zwei seiner engsten Mitarbeiter gefeuert, weil er sich nicht ausreichend unterrichtet fühlte. Jetzt muss er erklären, warum die Informationspolitik in seinem Haus noch immer nicht klappt.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 19.01.2011 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Steuerstreit

    Bielefeld (ots) - Eine riesengroße Welle hat ein spärliches Päckchen an Land befördert: So könnte man die Entscheidung von Schwarz-Gelb, den Arbeitnehmer-Pauschbetrag nun doch schon in diesem Jahr von 920 auf 1000 Euro zu erhöhen, zusammenfassen. Mit der Dezemberabrechnung können sich einige Bürger über einen Steuervorteil von bis zu 36 Euro freuen. Eigentlich ...

  • 19.01.2011 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum NRW-Landtag

    Bielefeld (ots) - Niemand hat die Absicht, eine Neuwahl in NRW abzuhalten. So ist der Eindruck aus der gestrigen Debatte über die höchstrichterliche Klatsche für die rot-grüne Schul-denpolitik im Lande. Ob sie die überdeutliche Vorwarnung aus Münster herunterredeten oder hochstilisierten, alle Lager mieden das Wort Neuwahl, und einige waren auffällig ...

  • 19.01.2011 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu USA und China

    Bielefeld (ots) - »Sprich sanft und trage einen großen Knüppel.« Was US-Präsident Theodore Roosevelt einst empfahl, könnte Barack Obama noch heute befolgen. Der Staatsbesuch des chinesischen Präsidenten Hu in Washington zwingt Obama zwar zu Rücksicht und Nachsicht, zugleich muss er China realistisch und pragmatisch beurteilen - als wirtschaftlichen und ...