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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema "Mehrwertsteuer bei Hotels":

Bielefeld (ots)

CSU und FDP hatten Gutes im Sinn, als sie in der
Regierung die Senkung der Mehrwertsteuer für Hotelübernachtungen 
durchsetzten. Die CSU dachte vor allem an die Urlaubsregion Bayern. 
Gerade Hotels in Grenznähe, die mit ausländischen Wettbewerbern 
konkurrieren, werden durch die Steuersenkung wettbewerbsfähig. Und 
wenn die Hoteliers tatsächlich die Preise senken und/oder in ihr Haus
investieren, freut sich auch der Gast.
So weit, so gut.
Ganz anders sieht es bei Firmenkunden aus, die in den Hotels 
übernachten. Diese Klientel sorgt etwa in Ostwestfalen für einen 
Großteil des Umsatzes. Nun kommen auf Firmen höhere Kosten zu, die 
sie nicht gewillt sind zu tragen. Das sorgt auf beiden Seiten für 
zusätzlichen Aufwand. Viele Hoteliers verhandeln derzeit mit den 
Firmen über die Preise. Mehr Stress, mehr Bürokratie sind die Folgen.
Die unterschiedliche Besteuerung von Übernachtungen (7 Prozent) und 
Frühstück (19 Prozent) macht die ganze Sache nicht einfacher. Wieder 
einmal ist das deutsche Steuerrecht komplizierter geworden. Es wird 
endlich Zeit, das System grundlegend zu reformieren.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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