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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Spice-Verbot

Bielefeld (ots)

Das wurde auch Zeit. Das Verbot war längst
überfällig. Viel zu lange schon geht das die Gesundheit gefährdende 
und abhängig machende »Spice« über die Ladentheke.
 Kinder und Jugendliche konnten die Mixtur aus getrockneten Pflanzen 
problemlos zum Taschengeldpreis erwerben. Gehandelt wurde »Spice« 
dabei vor allem in Läden, die Wasserpfeifen und Hanfprodukte im 
Angebot haben.
Spätestens nachdem die ersten Konsumenten über Halluzinationen, 
Empfindungsstörungen oder euphorische Zustände berichteten, die beim 
Inhalieren der Räuchermischung eintraten, hätte es Konsequenzen geben
müssen. Ein vorläufiges Handelsverbot wäre zwingend notwendig 
gewesen.
Jetzt steht zweifelsfrei fest, dass beim Konsum von »Spice» giftige 
und potenziell krebserregende Produkte gebildet werden. Tausende von 
Minderjährigen haben sich also in den vergangenen Monaten 
nachweislich vergiftet. Hoffentlich nicht mit Langzeitwirkung.
 Jetzt gilt es, die Hintermänner dingfest zu machen. Diejenigen, die 
der Kräutermischung bewusst berauschende Stoffe zugesetzt haben, 
müssen aus dem Verkehr gezogen und bestraft werden.
Dessen ungeachtet wird es auch in Zukunft skrupellose Verbrecher 
geben, die auf ähnliche Weise Geschäfte machen. Kein Netz ist eng 
genug zu knüpfen, um alle Schlupflöcher zu schließen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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