Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Hausarztvertrag

Bielefeld (ots)

Ein Kleinkrieg konkurrierender Berufsverbände
überschattet den Abschluss des flächendeckenden Hausarztvertrages für
Westfalen-Lippe. Auch der Hausärzteverband, der rund 30 Prozent der 
Hausärzte vertritt, hatte mit den Krankenkassen über einen solchen 
Vertrag verhandelt. Diese scheiterten nach 18 Monaten an den zu hohen
Forderungen des Verbandes.
Dem Patienten ist es eigentlich egal, welchem Berufsverband sein Arzt
angehört. Wird der Patient ausreichend versorgt und nimmt sich der 
Mediziner genügend Zeit für die Behandlung, sind die Voraussetzungen 
für ein vertrauensvolles Verhältnis gegeben. Berufspolitische 
Debatten stören in der Praxis nur. Der Kranke möchte Heilung, 
Linderung und Genesung. Er ist kein Therapeut für Nöte der Mediziner.
Der Hausarztvertrag in Westfalen-Lippe darf nicht schlecht geredet 
werden. In Zukunft gibt es mehr Service für den Patienten, wie 
kürzere Wartezeiten, mehr Hausbesuche und mehr Zeit bei Behandlungen.
Der Hausarztvertrag ist natürlich erweiterungsfähig für neue 
Versorgungsmodelle zwischen Hausärzten, Fachärzten, Psychotherapeuten
und Krankenhäusern - und dies sollte auch genutzt werden.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt