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AGs blicken gespannt auf Rechtsprechungen 12. EUROFORUM-Jahrestagung "Brennpunkt AG" 3. und 4. November 2011, Pullman Berlin Schweizerhof, Berlin Das Programm: www.euroforum.de/BrennpunktAG

Berlin/Düsseldorf (ots)

"Angesichts der großen wirtschaftlichen Bedeutung des Aktienrechts und der zahlreichen Gesetzesänderungen in der jüngeren Vergangenheit ist die Rechtsprechung in besonderem Maße gefordert, durch praxisgerechte Gesetzesauslegung klare Handlungsanweisungen zu geben", fordert Dr. Lutz Strohn (Bundesgerichtshof) gegenüber EUROFORUM. Auf der 12. EUROFORUM-Jahrestagung "Brennpunkt AG" (3.-4. November 2011, Berlin) diskutiert der Rechtsexperte zusammen mit zahlreichen Experten aus der Rechtsprechung, Beratung und Politik über aktuelle Urteile des Bundesgerichtshofs und der Landgerichte. Weitere Schwerpunkte des Kongresses sind Datenschutz und Compliance-Regeln in Unternehmen, Internationalisierungen des Aufsichtsrats, Neuerungen durch das ESUG sowie Erfahrungsberichte zur Umsetzung der letzten Novellierung. Das vollständige Programm ist abrufbar unter: www.euroforum.de/BrennpunktAG

Aktuelle rechtspolitische Entwicklungen

Von den 906 Vorständen der 200 größten deutschen Unternehmen sind 29 Frauen, so die aktuelle Erhebung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Die Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex (DCGK) ist mit der Entwicklung zufrieden. "Die Vielzahl der in jüngster Vergangenheit nominierten Frauen für Aufsichtsräte wie auch die für jedermann zugänglichen Erläuterungen der Unternehmen zu den individuellen Planungen für mehr Frauen in diesen Gremien in den Corporate Governance-Berichten zeigen, dass sich die deutschen börsennotierte Unternehmen mit dem Thema intensiv auseinandersetzen und die Kodexempfehlung erfolgreich angewendet wird", so die Kommission. Ob ein freiwillig abgelegter Kodex oder doch eine gesetzliche Quotenregelung eine höhere Präsenz von Frauen in Führungspositionen bewirken kann, diskutiert Prof. Dr. Ulrich Seibert (Bundesministerium der Justiz). Aktuelle Squeeze Out-Urteile sowie Rechtsprechungen zu Unternehmensbewertungen und Delisting stellt Georg Lauber, Vorsitzender Richter am Kölner Landgericht, vor. Die Rechtsprechung des LG Hamburg zu Internal Investigations besprechen Dr. Ingo Theusinger (Noerr LLP) und Gero von Pelchrzim (Praktiker AG). Weitere Themen ihres Vortags sind konzernweite Compliance-Richtlinien und der IDW-Prüfungsstandard 980 zur Prüfung von Compliance-Management-Systemen. Über die Vereinbarkeit von Datenschutz und Compliance, spricht auf dem Kongress Chris Newiger (Deutschen Bahn). Die Konzerndatenschutzbeauftragte gibt detailliert Auskunft über die Neuregelungen des Beschäftigtendatenschutzes.

Internationalisierung des Aufsichtsrats

"Die im DCGK geforderte Berücksichtigung der internationalen Tätigkeit des Unternehmens hinsichtlich der Zusammensetzung des Aufsichtsrats wirft zahlreiche Umsetzungsfragen auf", findet Dr. Peter Henning (Deutsche Bank AG). Details zur Regelungen des DCGK und praktische Tipps bei der Umsetzung, liefert der Experte. Konfliktsituationen für Vorstand und Aufsichtsrat bei börsennotierten AGs, beschreibt anschließend Dr. Dirk Kocher (Latham & Watkins LLP). "Der Übernahmemarkt wird aktiver. Unternehmen sollten sich auf Konfliktsituationen für Vorstand und Aufsichtsrat vorbereiten", fordert Dr. Kocher. Aspekte wie die Zulassung und Grenzen einer Due Diligence, Abwehrmaßnahmen oder Business Combination Agreement beleuchtet der Experte in seinem Vortrag.

Social Media und Investor Relations

"Social Media gehören spätestens in zwei Jahren zu den Standard-Instrumenten der Investor Relations", ist sich Patrick Kiss (Deutsche Euroshop AG) sicher. Auf dem Jahreskongress stellt Kiss die wichtigsten Social Media Plattformen für den Investor Relations-Einsatz vor. Er geht neben den Chancen ebenso auf mögliche Gefahren ein, die sich für ein börsennotiertes Unternehmen durch Social Media Plattformen ergeben.

Pressekontakt:

Julia Batzing
Euroforum Deutschland SE
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon: +49 (0)2 11/ 96 86 - 33 81
Telefax: +49 (0)2 11/ 96 86 - 43 81
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