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Pharmakonzerne zeigen sich optimistisch für 2010 15. Handelsblatt Jahrestagung Pharma 2010 3. und 4. Februar 2010, Dorint Hotel Pallas Wiesbaden

Wiesabden/Düsseldorf (ots)

Drei Viertel aller großen
Pharmakonzerne in Deutschland erwarten im kommenden Jahr stabile bis 
steigende Umsätze, so die Ergebnisse einer Umfrage des Verbands der 
Forschenden Arzneimittelhersteller (VFA). Auch die Forschungs- und 
Entwicklungsausgaben der pharmazeutischen Industrie werden 2010 
stabil bleiben. So stellen 55 Prozent in Aussicht, die derzeitigen 
Ausgaben halten zu wollen. 29 Prozent beabsichtigen ihre Aufwendungen
für Forschung und Entwicklung sogar auszuweiten. Auf der 15. 
Handelsblatt Jahrestagung Pharma 2010 (3./4. Februar 2010, Wiesbaden)
berichten Akteure aus der Pharma-, Chemie- und Biotech-Industrie 
sowie Vertreter von Krankenkassen und Verbänden aus dem 
Gesundheitswesen über ihre Pläne für 2010 sowie über Veränderungen 
der Pharmapolitik nach dem Regierungswechsel. Weitere Schwerpunkte 
der Tagung sind Versorgungsmodelle der Zukunft, Outsourcing in der 
Pharmaindustrie sowie neue Vermarktungsmodelle und Distributionswege 
von Arzneimitteln. Das ausführliche Programm ist abrufbar unter: 
www.konferenz.de/pr-pharma2010
"Der Arzneimittelmarkt ist bereits heute überreguliert, hinzu 
kommen neue Marktzugangshürden, die insbesondere die Versorgung mit 
innovativen Arzneimitteln erschweren", erklärt Dr. Engelbert J. 
Günster (Boehringer Ingelheim Deutschland GmbH) gegenüber dem 
Veranstalter. Aus Sicht der Arzneimittelindustrie informiert Dr. 
Günster auf dem Branchentreff über pharmapolitische Herausforderungen
für 2010 und zeigt Perspektiven für die Arzneimittelindustrie auf. In
der anschließenden Diskussionsrunde nehmen Ministerialrat Ulrich 
Dietz (Bundesministerium für Gesundheit), Dr. Engelbert J. Günster, 
Dr. jur. Rainer Hess (Gemeinsamer Bundesausschuss) und Birgit Fischer
(Barmer Ersatzkasse) Stellung zur Entwicklung der Festbeträge, 
Rabattverträge und der Zukunft der Höchstpreisregelungen.
"Klassische Maßstäbe für Wachstum in der Pharmabranche haben 
ausgedient", sagt Dr. Martin Siewert (Sanofi Aventis Deutschland 
GmbH). Der Vorsitzende der Geschäftsführung schildert in seinem 
Vortrag wie sich das klassische Pharmageschäft zu einem 
diversifizierten Gesundheitsunternehmen entwickeln wird. Elmar Schnee
(Merck KGaA) schätzt die Lage der Pharmaindustrie ähnlich ein. "Um 
Fortschritt in medizinischer Forschung und Entwicklung 
voranzutreiben, braucht es Mut unbequeme Wege zu gehen, und die 
Flexibilität, Gegensätze zu schätzen. Häufig sind es die scheinbar 
unlösbaren Situationen, die uns zu größerer Kreativität verhelfen und
neue Ideen entstehen lassen", so Schnee. Er spricht auf der Tagung 
über die Kollision verschiedener Unternehmenskulturen und 
Innovationstreiber für die Arzneimittelhersteller.

Pressekontakt:

Julia Batzing
Pressereferentin
EUROFORUM
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon: + 49 (0)2 11. 96 86-33 81
Fax: + 49 (0)2 11. 96 86-43 81
E-Mail: presse@euroforum.com

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