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Neue Regeln für mehr Nachhaltigkeit in den Vorstandsetagen Presseinformation zur Handelsblatt Konferenz Aufsichtsrat und Vorstand (4. und 5. März 2009, Hotel Concorde, Berlin)

Berlin/Düsseldorf (ots)

Februar 2009. Noch vor der Bundestagwahl
will die große Koalition Änderungen im Aktienrecht und im 
Handelsgesetzbuch durchsetzen, um langfristige Verhaltensanreize für 
Manager zu setzen. Die Arbeitsgruppe zur Neuordnung von 
Managergehältern hat sich laut ihrem Zwischenbericht bereits auf 
einige Änderung einigen können, die Signale gegen ein kurzfristiges 
Renditedenken setzen. Aktienoptionen sollen in Zukunft nicht mehr 
nach vier, sondern erst nach zwei Jahren einzulösen sein und der 
Aufsichtsrat erhält Möglichkeiten, Vorstandsvergütungen leichter 
herabsetzen. Die Haftung von Aufsichtsrat und Vorstand soll 
verschärft werden und der gesamte Aufsichtsrat soll über 
Vorstandsverträge entscheiden. Bereits am 4. März will die Koalition 
über die Vorschläge beraten. (Dow Jones, 29.01.2009)
Die Handelsblatt Konferenz "Aufsichtsrat und Vorstand" (4. und 5. 
März 2009, Berlin) greift die Diskussionen um die Vergütung, Haftung 
und gesellschaftliche Verantwortung von Spitzen-Managern auf. Das  
Spannungsfeld zwischen den Selbstverpflichtungen durch den 
Corporate-Governance-Kodex und strafrechtlichen Verpflichtungen wird 
ebenso vorgestellt wie Fragen der sozialen Verantwortung. Zum Auftakt
spricht der neue Vorsitzende der Regierungskommission Deutscher 
Corporate Governance Kodex, Klaus Peter Müller.
Einen Überblick über die Rechte und Pflichten von Aufsichtsrat und
Vorstand gibt Dr. Dr. h.c. Manfred Gentz, Vorsitzender des 
Verwaltungsrates der Zurich Financial Services. Über die 
gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen und die Risiken durch
einen Vertrauensverlust spricht Birgit Riess (Bertelsmann Stiftung). 
Wie Nachhaltigkeits- und Sozialfaktoren in der Praxis eines 
Unternehmens umgesetzt werden können, beschreibt Dr. Lothar Meinzer.
Zu Haftungsfragen von Vorständen und Aufsichtsräten spricht unter 
anderen Wolfgang J. Schaupensteiner (Deutsche Bahn AG). Den 
Stellenwert von sogenannte D&O-Versicherungen im Haftungsfall 
erläutert Michael Hendricks (Hendricks & GmbH).
Unterschiede in den Rechtsformen
In zwei parallelen Foren werden die unterschiedlichen rechtlichen 
Voraussetzungen für die Kontrolle von börsennotierten und 
eigentümergeführten Unternehmen diskutiert. Das Aktiengesetz und den 
Umgang mit aktiven Aktionären greift das Forum für 
Aktiengesellschaften auf. Im Forum Mittelstand geht es um Aufgaben 
von Aufsichtsgremien in Familienunternehmen und Fragen der 
Compliance.
Das  Programm ist im Internet abrufbar unter:
http://www.konferenz.de/ots-aufsichtsrat09

Pressekontakt:

EUROFORUM
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Informa Deutschland SE
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax: +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com

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