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Deutsche Verlage gehen in die Offensive 3. EUROFORUM-Konferenz "Zusatzgeschäfte für Verlage" 19. und 20. November 2008, Le Royal Méridien Hamburg

Düsseldorf (ots)

Mit einem wachsenden Internetangebot und
Preiserhöhungen bei Zeitungen trotzt das Verlagshaus Axel Springer 
dem Abwärtstrend der Branche. Das Flaggschiff im Internet ist nach 
wie vor das Unterhaltungsportal bild.de mit durchschnittlich 4,5 
Millionen Besuchern pro Monat. Springer plant hier das Videoangebot 
weiter auszubauen. (Handelsblatt, 14.08.2008) Die 
Digitalisierungsoffensive des Verlags stellt Dr. Jens Müffelmann auf 
der 3. EUROFORUM-Konferenz "Zusatzgeschäfte für Verlage" (19. und 20.
November 2008, Hamburg) vor. Auch Burda setzt mit Focus Online 
verstärkt auf Bewegtbild-Formate: Zum Start der neuen 
Bundesliga-Saison wird wöchentlich eine Fußball-Videokolumne 
angeboten. "Das Videoformat ist ein weiterer Baustein der 
Bewegtbild-Offensive von Focus Online", erklärt Chefredakteur Jochen 
Wegner. "Seit dem Ausbau unseres Videoangebots im Mai 2008 haben wir 
unsere vermarktbare Bewegtbild-Reichweite mehr als verdoppelt." Was 
Focus Online weiterhin in diesem Geschäftsfeld plant, berichtet 
Wegner auf dem Branchentreff. Weitere Themen sind unter anderem die 
Potenziale mobiler Geschäftsmodelle für Verlage, neue Einnahmequellen
für Buchverlage sowie Nebengeschäfte bei Special-Interest-Medien. Das
Programm im Internet: www.euroforum.de/ots-zusatz-verlage-08
Internationale Verlagshäuser
Für den norwegischen Verlagskonzern Schibsted, der im Jahr 2000 den 
Kölner Zeitungskampf mit seinem Gratisblatt "20 Minuten" auslöste, 
spricht Mikal Rohde. Der Vizepräsident des Verlags erklärt, warum 
digitale Produkte eine bedeutende Einnahmequelle sind und gibt 
Einblicke in das Geschäftsmodell des Verlagshauses, das erst vor 
einigen Monaten 35 Prozent des norwegischen Konkurrenten Metro 
übernommen hat. Stefano Bovoli (Editoriale L´Espresso Gruppe) 
berichtet über neue Trends am italienischen Büchermarkt und wie sich 
traditionelle Verkaufsorte verändern werden.
Erlösquellen abseits des klassischen Verlagsgeschäfts
Mirza Hayit, Geschäftsführer des WRS Verlags und 
Gesamtvertriebsleiter der Haufe Mediengruppe, spricht über die 
Kundenbedürfnisse und ihr digitales Nutzungsverhalten. Hayit 
erläutert, wie mit Paid Content weiterhin Gewinne erzielt werden 
können. Mit Gewinnen abseits des klassischen Verlagsgeschäfts befasst
sich auch Gert Nowotny, Geschäftsführer von Burda Direct. Er erklärt,
warum ein professionelles Datenmanagement die Voraussetzung ist. 
Petra Glinski, Geschäftsführerin des Fernsehformats Süddeutsche TV, 
stellt die Entwicklungsschritte vom Printformat zum Fernsehbeitrag 
vor und beschreibt, welche Synergien zwischen Print- und TV-Redaktion
für crossmediale Vermarktungsansätze genutzt werden können. Was 
Verlage aus der Diversifikationsstrategie von RTL lernen können und 
wie die Vertriebsmargen im Geschäft mit Merchandisingartikeln 
aussehen, beantwortet Birgit Hönsch, Geschäftsführerin der RTL 
Enterprises.

Pressekontakt:

Julia Batzing
Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH - ein Unternehmen der Informa Group
Tel.: +49 (0) 211/96 86- 3381
Fax: +49 (0) 211/96 86- 4381
Mailto:presse@euroforum.com
www.euroforum.de

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