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Klimapolitik gefährdet den Stahlstandort Deutschland Pressebericht zur 12. Handelsblatt Jahrestagung "Stahlmarkt 2008"(4. und 5. März 2008, Düsseldorf)

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, März 2008. "Die globale
Stahlindustrie erlebte 2007 ein Rekordjahr wie nie zuvor", sagte der 
Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Prof. Dr.-Ing. Dieter 
Ameling, zum Auftakt der 12. Handelsblatt Jahrestagung "Stahlmarkt 
2008". Die Erwartungen an die weitere Entwicklung in der 
Stahlindustrie angesichts hoher Rohstoff- und Energiekosten sowie 
steigender chinesischer Billig-Importe bestimmten die weiteren 
Diskussionen der rund 300 Teilnehmer des etablierten Branchentreffs. 
Gut eine Woche vor dem EU-Gipfel äußerten sich die 
Stahl-Verantwortlichen besorgt über die Zukunft der deutschen und 
europäischen Stahlindustrie, sollte die EU-Kommission der 
energieintensiven Industrie nicht mit kostenfreien 
Kohlendioxid-Zertifikaten entgegenkommen. Die guten deutschen 
Konjunktur-Ergebnisse und die Entspannung auf dem deutschen 
Arbeitsmarkt hätten in letzter Zeit erneut die große Bedeutung der 
"alten" Industrie für den Standort Deutschland gezeigt.
Den großen Anteil der Stahlindustrie an der positiven 
konjunkturellen Entwicklung in Deutschland führte der Präsident der 
Stahlvereinigung weiter aus. Bereits zum fünften Mal in Folge sei die
Welt-Stahlindustrie über sieben Prozente gewachsen, betonte er. 
Dieses Wachstum sei 2007 nicht nur durch die Schwellenländer 
gefördert worden, sondern alle Märkte - ausgenommen den USA - hätten 
eine robuste Dynamik gezeigt. Trotz des starken Euro habe die 
deutsche Stahlindustrie einen Umsatzrekord von 45 Milliarden Euro 
erreicht. Die Rohstahlproduktion habe mit 48,6 Millionen Tonnen einen
neuen gesamtdeutschen Rekord erzielt. Die deutschen 
Produktionskapazitäten waren 2007 nahezu voll ausgelastet und nahmen 
zum zweiten Mal in Folge um fünf Prozent zu. Die Aussichten für 2008 
schätzte Ameling weiterhin positiv ein. Allerdings dürften die 
Risiken durch die drohende Rezession in den USA, den hohen Rohstoff- 
und Energiepreisen und den Euro-Höhenflug nicht übersehen werden. 
Auch wichtige Frühindikatoren deuteten bereits eine Verlangsamung des
Wirtschaftswachstums an. Die Bundesregierung habe ihre 
Wachstumsprognose für 2008 bereits auf 1,7 Prozent nach unten 
korrigiert.
Lesen Sie den ganzen Pressebericht unter:
http://www.konferenz.de/bericht-stahl08
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Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax:        +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com

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Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
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