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DMEA geht mit breitem Themenspektrum und interaktiven Formaten an den Start

DMEA geht mit breitem Themenspektrum und interaktiven Formaten an den Start
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Berlin (ots)

   - DMEA-Opening mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn 
   - Dorothee Bär ist Keynote Speakerin am zweiten Messetag 
   - Dr. Gottfried Ludewig stellt sich beim "eHealth Hot Seat" den 
     kritischen Fragen der Branche

Wie kann die Einführung des eRezeptes und der elektronischen Patientenakte gelingen? Welche Chancen bieten digitale Patientenlösungen? Welchen Mehrwert hat die Digitalisierung in der Pflege? Die DMEA - Connecting Digital Health (ehemals conhIT) widmet sich vom 9. bis zum 11. April auf dem Berliner Messegelände sämtlichen Themen rund um die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Dabei versteht sich die DMEA als zentrale Plattform der digitalen Gesundheitsversorgung auf der alle Beteiligten miteinander in den Austausch kommen können - von Krankenhausgeschäftsführern und IT-Leitern über Ärzte und Pflegekräfte bis hin zu Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Selbstverwaltung, Wissenschaft und Forschung. Jens Naumann, Vorstandvorsitzender, Bundesverband Gesundheits-IT - bvitg e. V., Veranstalter der DMEA: "Die Digitalisierung ist ein weltweit relevantes Thema und erreicht mittlerweile in den Gesundheitseinrichtungen eine hohe Dynamik. Die Zahl derer, die mit Gesundheits-IT zu tun haben, steigt. Ohne die vielfältigen Möglichkeiten der IT wäre eine zeitgemäße Gesundheitsversorgung nicht mehr möglich. So wird nicht mehr darüber diskutiert, ob die Digitalisierung stattfinden soll, sondern in welcher Geschwindigkeit und in welchem nutzenstiftenden Anwendungsfall. Genau die passende Plattform für solch einen Austausch aller Teilnehmer entlang der Versorgungskette sowie für die Präsentation innovativer Lösungen bietet das Konzept der DMEA."

Dr. Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung, Messe Berlin: "Der Wandel, der mit der Digitalisierung des Gesundheitswesens einhergeht, ist allgegenwärtig. Das gilt auch für uns. Nach elf erfolgreichen Jahren der conhIT war es an der Zeit, einen Schritt weiterzugehen und uns mit der DMEA neu aufzustellen - mit einem breiten Themenspektrum, das sich sämtlichen Facetten der Digitalisierung des Gesundheitswesens widmet, erweiterten Zielgruppen und neuen interaktiven Formaten."

Zum DMEA-Opening hat sich Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, MdB, angekündigt. In seiner Keynote wird er erörtern, wie sich die Digitalisierung im Gesundheitswesen zum Wohle der Patientinnen und Patienten gestalten lässt und was die weiteren Vorhaben des Ministeriums sind. Den Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung widmet sich auch Dorothee Bär, MdB, Staatsministerin für Digitalisierung, im Rahmen ihrer Keynote am zweiten Messetag. Eine Möglichkeit zum kritischen Austausch bietet das neue Format "eHealth Hot Seat". Dabei wird sich Dr. Gottfried Ludewig, Abteilungsleiter für Digitalisierung und Innovation im Bundesgesundheitsministerium, den kritischen Fragen des Publikums stellen - und zwar live per Twitter.

Der "eHealth Hot Seat" ist nur ein Beispiel für die interaktiven Formate auf der DMEA: Ob Slam, Panel oder Workshop - neue Formate laden zum praxisnahen Austausch unter Experten ein. Darüber hinaus stehen zahlreiche Kongress-Sessions auf dem Programm, die sich den drängenden Fragen der Branche widmen. Jens Naumann, Vorstandvorsitzender, Bundesverband Gesundheits-IT - bvitg e. V., Veranstalter der DMEA: "Die Bandbreite der Themen im Rahmen des Kongresses und der Dialog-Veranstaltungen ist groß: Künstliche Intelligenz, IT-Sicherheit und Interoperabilität werden genauso diskutiert wie die Digitalisierung in der Pflege oder die Bedeutung von elektronischen Patientenakten für eine intersektorale und interprofessionelle Versorgung. Besonders letzteres Thema steht momentan stark im öffentlichen Fokus. In Zeiten des sich rasant und vollständig digitalisierenden Lebens erwarten immer mehr Versicherte, dass sie Zugriff auch auf ihre Gesundheitsdaten und einen digital unterstützten Zugang zur medizinischen Versorgung erhalten. Damit praktische, innovative Anwendungen aber ihren Weg zu den Patienten sowie Leistungserbringern finden, spielen politische Implikationen, Rechtssicherheit und Finanzierungsfragen ein große Rolle. Allesamt haben einen großen Einfluss auf die Innovationsfähigkeit der Gesundheits-IT in Deutschland - einer überdurchschnittlich stark wachsenden Branche, mit der eine digitalisierte Gesundheitsversorgung überhaupt erst möglich wird."

Zur besseren Orientierung gibt es erstmalig sechs durchgehende Thementracks, die das Programm nach Interessens- und Themenschwerpunkten clustern. Neu ist auch das auf alle drei Messetage erweiterte Programm für den Branchennachwuchs: Ob Lebenslaufcheck oder Speed Networking beim Meet2Match für Berufseinsteiger, Karrierepartner-Rallye für Schüler und Studierende oder der DMEA-Nachwuchspreis für Hochschulabsolventen - die DMEA bietet die entsprechende Plattform, um talentierten Nachwuchs und Unternehmen zusammenzubringen.

Im Messebereich präsentieren rund 570 Austeller auf einer erweiterten Ausstellungsfläche ihre Innovationen - vom Startup bis hin zum Marktführer. Den jungen Unternehmen steht wieder das Startup-Café zur Verfügung, um ihre Ideen zu präsentieren. Dabei geht es beispielsweise um Demenzvorsorge durch intuitive Apps, intelligente Pflegepflaster für die häusliche Pflege oder den Einsatz von VR, um Schlaganfallpatienten einen schnelleren Wiedereinstieg in ein eigenständiges Leben zu bieten.

Pressekontakt:

Messe Berlin GmbH
Britta Wolters
Pressereferentin
britta.wolters@messe-berlin.de

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