Alle Storys
Folgen
Keine Story von PHOENIX mehr verpassen.

PHOENIX

Hofmann: Behördliche Hürden für Flüchtlinge abbauen

Bonn (ots)

Flüchtlinge sollten früher und unbürokratischer auf dem Arbeitsmarkt eingesetzt werden dürfen. "Für diese Menschen ist die Sprache das Allerwichtigste. Aber das Zweitwichtigste ist Arbeit", sagte Ingrid Hofmann, geschäftsführende Gesellschafterin einer großen deutschen Zeitarbeitsvermittlung, in der phoenix-Sendung "Forum Wirtschaft" (Ausstrahlung Sonntag, 29. Mai 2016, 13 Uhr). "Sie brauchen Kollegen, sie müssen sich austauschen können. Nur so gelingt uns Integration. Und nicht, wenn sie den ganzen Tag in einer Einrichtung sitzen und nicht wissen, was sie tun sollen."

In einem großen Maßnahmenpaket hatte sich der Koalitionsausschuss im vergangenen Herbst darauf geeinigt, das Zeitarbeitsverbot für Asylbewerber nach drei Monaten zu kippen. Hofmann geht das jedoch nicht weit genug. "Wir brauchen nicht in drei Monaten jemanden, sondern morgen", sagte die geschäftsführende Gesellschafterin. Sie selbst habe in den Unternehmenszielen für 2016 festgehalten, 100 Flüchtlinge zu integrieren und bei ihren Kunden zu beschäftigen. Die behördlichen Hürden seien jedoch immer noch zu hoch.

Pressekontakt:

phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de
presse.phoenix.de

Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: PHOENIX
Weitere Storys: PHOENIX
  • 24.05.2016 – 14:46

    phoenix Runde: Integration per Gesetz - Schaffen wir das? - Mittwoch, 25. Mai 2016, 22.15 Uhr

    Bonn (ots) - Fördern und Fordern. Diesem Prinzip folgt der Entwurf des Integrationsgesetzes, auf den sich die Bundesregierung nach langem Ringen verständigt hat. Es wurde vor allem darüber gestritten, welche Voraussetzungen für anerkannte Flüchtlinge gelten sollen, damit sie sich in Deutschland dauerhaft niederlassen dürfen. Für viele sind die getroffenen ...

  • 24.05.2016 – 12:20

    phoenix-Im Dialog: Sabatina James zu Gast bei Michael Hirz - Freitag, 27. Mai 2016, 22.30 Uhr

    Bonn (ots) - "Muslime, die demokratisch sind und unser Grundgesetz akzeptieren, gehören zu Deutschland", sagt die prominente Islamkritikerin Sabatina James. Doch sie warnt davor, dass mit den Flüchtlingen auch Islamisten nach Europa und Deutschland kommen, denn damit gelangten auch "Frauenfeinde" und Feinde unserer demokratischen Gesellschaft ins Land. James verweist ...