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Rente vom Chef - aktuelle Studie zur betrieblichen Altersversorgung bei mittelständischen Unternehmen

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Wiesbaden (ots)

Anmoderationsvorschlag:

Wie ein Schreckgespenst geistert der Begriff "Altersarmut" seit einiger Zeit durch die Schlagzeilen. Und tatsächlich bekommen viele Arbeitnehmer ein flaues Gefühl im Magen, wenn sie an ihre Rente denken. Umso erstaunlicher, dass die betriebliche Altersversorgung vergleichsweise wenig genutzt wird. Besonders in kleinen und mittleren Unternehmen besteht enormer Nachholbedarf. Die R+V Versicherung ging diesem Phänomen nach und gab eine Studie in Auftrag. Mehr dazu weiß Helke Michael.

Sprecherin: Weniger als 60 Prozent der befragten mittelständischen Unternehmen besitzen eine betriebliche Alterversorgung. Gründe dafür sind das vergleichsweise geringe Gehalt der Mitarbeiter und ganz einfach Unkenntnis.

O-Ton 1 (Frank-Henning Florian, 0:16 Min.): "Von Arbeitgebern aus dem Mittelstand hören wir, dass die betriebliche Altersversorgung häufig komplex und kompliziert ist. Gleichwohl sehen die Mittelständler die bAV auch als eine sehr gute Möglichkeit, Sozialkompetenz zu beweisen und soziale Verantwortung für die Mitarbeiter zu übernehmen."

Sprecherin: So Frank-Henning Florian, Chef der R+V Lebensversicherung. Überraschend war, dass rund drei Viertel der Unternehmen das sogenannte Opting-out-Modell als erste Wahl sehen, um die Quote der betrieblichen Altersversorgung zu erhöhen.

O-Ton 2 (Frank-Henning Florian, 0:15 Min.): "Es bedeutet dass der Arbeitgeber sich bereits Gedanken über die Einrichtung einer betriebliche Altersversorgung gemacht hat. Jeder Mitarbeiter, der in dem Unternehmen anfängt, bekommt automatisch diese Altersvorsorgungslösung und nur wenn er explizit diese abwählt, kann er aus dem Modell aussteigen."

Sprecherin: Eine Kann- aber keine Muss-Lösung, die vor allem in Großbritannien und den USA sehr gut funktioniert.

O-Ton 3 (Frank-Henning Florian, 0:05 Min.): "...wo diese Form der Umsetzung zu Abschlussquoten von 80 bis 90% geführt hat."

Sprecherin: Doch um dieses Modell zu etablieren, muss auch die Politik reagieren.

O-Ton 4 (Frank-Henning Florian, 0:14 Min.): "Wir erwarten daher von der Politik eine gesetzliche Grundlage, um das Opting Out in den mittelständischen Unternehmen voranzubringen. Und dann können wir mit unseren Außendienstlern und Beratungen den Firmen nennenswert helfen diese neuen Systeme effizient umzusetzen."

Abmoderationsvorschlag:

Das Opting-out-Modell: eine Chance, mehr Beschäftigte im Mittelstand für die betriebliche Altersversorgung zu gewinnen. Mehr zum Thema "betriebliche Altersversorgung" finden Sie auch im Internet auf der Website der R+V Versicherung unter ruv.de.

ACHTUNG REDAKTIONEN: 
  
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an  ots.audio@newsaktuell.de.

Pressekontakt:

Dr. Karsten Eichner
R+V Versicherung AG
Pressesprecher
Konzern-Kommunikation
Raiffeisenplatz 2, G 204
65189 Wiesbaden
Telefon: 0611 533-4490
Telefax: 0611 533-774490
E-Mail: Karsten.Eichner@ruv.de

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