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Pressemitteilung: Kölner Stadt-Anzeiger gewinnt Theodor-Wolff-Preis

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Kölner Stadt-Anzeiger gewinnt Theodor-Wolff-Preis

Laura Ostenda und Helmut Frangenberg haben mit ihrem Podcast „Attentat am Blumenstand – Der Angriff auf Kölns Oberbürgermeisterin und die Gefährdung der Demokratie" den Theodor-Wolff-Preis für den Kölner Stadt-Anzeiger in der Kategorie „Bestes lokales Digitalprojekt" gewonnen.

Köln, 17.09.2025. In sieben Folgen rekonstruieren die Autorin und der Autor das beinahe tödliche Messer-Attentat auf die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker am 17. Oktober 2015. Es war das schwerste Attentat auf eine Lokalpolitikerin der deutschen Nachkriegsgeschichte. Beide sprechen mit mehreren Zeugen und Betroffenen des Attentats sowie Helfern über den Tag und die Folgen – und mit der Kölner OB selbst, die einen Tag nach dem Attentat im Koma liegend zum Kölner Stadtoberhaupt gewählt wurde. Für die Jury ist es eine Arbeit, „die unter den lokalen Podcasts hervorsticht, politische Relevanz hat und mit innovativen Elementen im Storytelling überzeugt“.

Thomas Schultz-Homberg, CEO der KStA Medien, sagt: „Diese Auszeichnung ist eine verdiente Anerkennung für die herausragende journalistische Arbeit von Laura Ostenda und Helmut Frangenberg. Mit ihrem Podcast haben sie nicht nur ein wichtiges Kapitel der Kölner Stadtgeschichte aufgearbeitet, sondern auch gezeigt, wie lokaler Journalismus gesellschaftlich relevante Themen mit innovativen digitalen Formaten einem breiten Publikum zugänglich machen kann."

Sarah Brasack, stellvertretende Chefredakteurin des Kölner Stadt-Anzeiger, ergänzt: „Dieser Podcast ist auch fast zehn Jahre nach dem Attentat von hoher Relevanz, weil er neben der Rekonstruktion dieses grauenvollen Anschlags den Blick für ein bedrohlich wachsendes Problem weitet: In den vergangenen zehn Jahren sind verbale und tätliche Angriffe auf Politikerinnen und Politiker massiv gestiegen, was wir als Gesellschaft nicht akzeptieren können. Ich gratuliere Helmut Frangenberg und Laura Ostenda sehr herzlich zu dieser überragenden Leistung.“

Der Theodor-Wolff-Preis wird vom Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) vergeben und gilt als einer der wichtigsten Journalistenpreise in Deutschland. An der Ausschreibung hatten sich mehr als 400 Journalistinnen und Journalisten mit 344 Beiträgen beteiligt. Der Preis ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert. Der Kölner Stadt-Anzeiger hatte zuletzt 2021 gemeinsam mit der Kölnischen Rundschau den Theodor-Wolff-Preis gewonnen. Damals für Videobeiträge im Zuge der Flutkatastrophe im Ahrtal und in Nordrhein-Westfalen.

Über die Kölner Stadt-Anzeiger Medien – ein DuMont Unternehmen

Die Kölner Stadt-Anzeiger Medien stehen für Produkte, die mit publizistischer Qualität und lokalem Zuschnitt überzeugen. Ihre Titel sind in der Region führend mit klarem Fokus auf Regionalität, Aktualität und Authentizität. Die Digitalangebote der Regionalmedien gehören mit insgesamt 60 Millionen monatlichen Visits zu den reichweitenstärksten News-Portalen in Deutschland. Die regionalen Anzeigenblätter und Radiosender begleiten viele Menschen jeden Tag als erste Informations- und Unterhaltungsquelle.

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Internet:  www.ksta-medien.de
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