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NRZ: Private Sicherheitsdienste sollen Polizei entlasten

Essen (ots)

AN RHEIN UND RUHR. Private Sicherheitsdienste sollen auch Konsulate oder Synagogen bewachen dürfen. "Dann könnte sich die Polizei ihren Kernaufgaben widmen", sagt Friedrich P. Kötter in einem Interview mit der NRZ. Der Inhaber des größten familiengeführten Sicherheitsunternehmens Deutschlands mit Sitz in Essen verweist dabei auf die Flughäfen, wo private Unternehmen bereits hoheitliche Aufgaben übernehmen. Private Sicherheitsdienste sollen auch Konsulate oder Synagogen bewachen dürfen. "Dann könnte sich die Polizei ihren Kernaufgaben widmen", sagt Friedrich P. Kötter in einem Interview mit der NRZ. Der Inhaber des größten familiengeführten Sicherheitsunternehmens Deutschlands mit Sitz in Essen verweist dabei auf die Flughäfen, wo private Unternehmen bereits hoheitliche Aufgaben übernehmen.

Kötter fordert strengere Regeln für die Zulassung von Unternehmen, ebenso eine qualifiziertere Ausbildung für die Branche. Auch müsse die Bezahlung angemessen sein.

Rund 180 000 Passagiere starteten am Freitag und Samstag allein vom Flughafen Düsseldorf in die schönste Zeit des Jahres. Trotz dieser großen Zahl verliefen die Fluggast- und Gepäckkontrollen zum Ferienauftakt reibungslos.

Sicherheitsfirmen-Chef Kötter betonte, dass auch bei größtem Andrang keine Abstriche in Sachen Sicherheit, Gründlichkeit und Service gemacht werden. Als Urlauber solle man etwas mehr Zeit einplanen. Mit ein paar Zeitreserven für den Start in die Ferien sei die Geduld nicht so schnell strapaziert.

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