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Westfalenpost: Stefan Pohl zum Weihnachtsgeschäft in Südwestfalen: Unternehmerisches Risiko

Hagen (ots)

Alle Voraussetzungen scheinen gegeben: Die Wirtschaft wächst, die Löhne und Gehälter sind gestiegen, die Arbeitslosenquote ist niedrig und die Konsumlust groß. Dass das noch laufende Weihnachtsgeschäft nicht allen Händlern in Südwestfalen die Zuwächse beschert, die sie sich gewünscht haben, liegt an den Unberechenbarkeiten, die man unter dem Stichwort unternehmerisches Risiko zusammenfassen muss. Da hilft kein Klagen. Bei T-Shirt-Wetter kauft niemand eine hochpreisige Winterjacke. Nur: Hätten wir seit Anfang Dezember minus 10 Grad und massenweise Schnee, wären diese Jacken vermutlich auch nicht viel besser verkauft worden. Dann hätte sich nämlich niemand über eisglatte Straßen in die Geschäfte gewagt. Der Einzelhandel hat eigentlich keinen Grund zur Klage und sollte sich auf das Erreichte besinnen. Schließlich haben auch die Textilhändler bis zum Herbst gute Geschäfte gemacht. Ein Umsatz auf Vorjahresniveau ist kein Grund zum Trübsal blasen, sondern eher im Gegenteil, angesichts der ungelösten Probleme der Branche. Dazu gehört auch der Online-Handel. Kunden kaufen Kult- und Edelprodukte wie etwa Smartphones lieber im Laden, weil sie sie anfassen wollen, hört man. Auch das ist keine schlechte Nachricht.

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