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Westfalenpost: Schallende Ohrfeige

Hagen (ots)

Gerhardt kritisiert Westerwelle - zu Recht
Von Jörg Fleischer
Das ist mehr als ein Zwischenruf. Es ist eine schal-lende Ohrfeige, 
die Guido Westerwelle von Wolfgang Gerhardt erhalten hat. Vor dem 
Dreikönigstreffen der Liberalen in Stuttgart ru-mort es in der 
Partei.
 Als One-Man-Show hat der frühere FDP-Chef den Führungsstil seines 
Amtsnachfolgers gegeißelt. Darin schwingt viel herzliche Abneigung 
mit, die beide verbindet. Aber auch eine gehörige Portion Wahrheit. 
Zwar kann Westerwelle sein selbstverliebtes Auftreten als FDP-Chef 
mit unbestrittenen Wahlerfolgen rechtfertigen, Erfolge, die Gerhardt 
während seiner Zeit als Parteichef fehlten. Doch wahr ist eben auch, 
dass Westerwelles Gefolge viel zu stromlinienförmig ist. Das ist 
übrigens längst nicht nur ein Problem der FDP.
 Gerhardts Kritik bekommt zusätzliches Gewicht durch die 
Schützenhilfe des Alt-Liberalen Gerhart Baum. Er mahnt die Jungen und
Aufstrebenden in der FDP, weniger am eigenen und dafür mehr am Profil
der Partei zu arbeiten. Richtig so!

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