Der Nagelpilz sportelt mit
Oldenburg (ots)
Grundsätzlich ist Sport gesund. Allerdings gibt es Krankheitserreger, die sich bei Sportlern besonders wohl fühlen. So treten Fuß- und Nagelpilzinfektionen bei sportlich aktiven Menschen deutlich häufiger auf als bei der nicht so sportlichen Allgemeinbevölkerung. Dies gilt sowohl für den Hobby- als auch für den Profisportler. Betroffen sind die Sportarten, bei denen die Füße besonders beansprucht werden und lange Zeit in Sportschuhen stecken.
Nagelpilzerkrankungen werden in den weitaus meisten Fällen von Dermatophyten ausgelöst. Betroffen sind sowohl Finger- als auch Zehennägel. Infektionen der Zehennägel sind jedoch sieben bis zehn Mal häufiger.
Ein Nagelpilzbefall ist meist relativ früh zu erkennen: Der Nagel verliert seinen perlmuttartigen Glanz und seine Transparenz. Er verdickt und verfärbt sich zunächst gelblich, später bräunlich. Die Nagelplatte verliert zunehmend an Elastizität, beginnt zu bröckeln und löst sich vom Nagelbett. Es kann zum vollständigen Verlust des Nagels kommen.
Auch wenn frühzeitig mit einer Behandlung des Nagelpilzes begonnen wird, ist Geduld erforderlich, weil Nägel nur sehr langsam nachwachsen. Bei Fußnägeln kann es bis zu zwölf Monate dauern, bis ein vollkommen gesunder Nagel vorhanden ist. Um Rückfälle zu vermeiden, sollte eine Nagelpilzinfektion vollständig auskuriert werden.
Zur lokalen Behandlung des Nagelpilzes bietet sich der bewährte Wirkstoff Ciclopirox (z.B. Ciclopirox Winthrop® Nagellack; rezeptfrei, Apotheke) an. Dieses Antimykotikum hat ein breites Wirkspektrum. Ciclopirox ist fungizid gegen Dermatophyten, Hefen und Schimmelpilze. Damit deckt es die gesamte Bandbreite möglicher Erreger von Onychomykosen ab. Zudem ist der patentierte, wasserfeste Nagellack nicht nur gegen die Pilze selbst, sondern auch gegen deren Sporen wirksam. Er hat den Vorteil, dass er nicht abgewaschen werden kann, daher länger wirkt und nicht täglich angewendet werden muss. Dies spart dem Patienten nicht nur Zeit, sondern auch Kosten, da medizinische Nagellacke in der Regel nicht mehr von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet werden.
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