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IGBCE Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

PCK-Beschäftigte brauchen Sicherheiten und neue Perspektiven

IGBCE fordert Sicherheiten und klare

Zukunftsperspektiven für die Beschäftigten

der Raffinerie PCK in Schwedt

Zum heutigen Besuch von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck in der Erdölraffinerie PCK in Schwedt erklärt Rolf Erler, IGBCE-Bezirksleiter Berlin-Brandenburg:

"Mit dem verbrecherischen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine sind die Beschäftigten des PCK in Schwedt praktisch über Nacht in den Fokus der Weltpolitik gerückt. Die Verunsicherung in der Belegschaft ist groß. Die IGBCE steht in dieser schwierigen Situation und bei allen Veränderungen fest an ihrer Seite. Die Sicherung des Standortes und der Arbeitsplätze muss stets mit oberster Priorität mitgedacht werden. Unsere gewerkschaftliche Kernforderung ist klar: Niemand von den Kolleginnen und Kollegen darf auf der Strecke bleiben!

Die Herausforderungen sind enorm. Wir sprechen hier von 1200 tarifgebundenen Arbeitsplätzen mit guter Bezahlung und guten Arbeitsbedingungen und dem wichtigsten Arbeitgeber in der Region. Dazu kommen viele Hundert Arbeitsplätze bei Zulieferbetrieben. Diesen starken Standort gilt es jetzt in die Zukunft zu führen – nicht nur mit Blick auf die Unabhängigkeit von russischem Öl, sondern auch mit Blick auf die klimagerechte Transformation. Investitionen in die Infrastruktur sind dafür unerlässlich. Sie sind die Voraussetzung für einen Innovationsschub und neue Perspektiven.

Dass der Bundeswirtschaftsminister persönlich nach Schwedt gekommen ist, werten wir unbestritten als sehr gutes Signal. Wenn er davon spricht, Schwedt mittelfristig zu einem Leuchtturmprojekt für Energieformen der Zukunft wie den Wasserstoff zu machen, kann er sich auf die volle Unterstützung durch die IGBCE verlassen. Doch was unsere Kolleginnen und Kollegen beim PCK in diesem Moment wirklich benötigen, sind konkrete und verlässliche Zusagen. Die IGBCE fordert belastbare Garantien für die Sicherung der Arbeitsplätze und langfristige Beschäftigungsperspektiven!"

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Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
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Über uns
Die IGBCE ist mit fast 600.000 Mitgliedern die zweitgrößte Industriegewerkschaft Deutschlands. Sie gestaltet die Arbeitsverhältnisse für gut 1,1 Millionen Beschäftigte in mehr als einem Dutzend Branchen, darunter Chemie/Pharma/Biotech, Energie/Rohstoffe/Bergbau, Kunststoff/Kautschuk, Papier, Keramik oder Glas. Vorsitzender der Multibranchengewerkschaft ist seit 2009 Michael Vassiliadis. Hervorgegangen ist die IGBCE 1997 aus einer Fusion der IG Chemie-Papier-Keramik, der IG Bergbau und Energie und der Gewerkschaft Leder.  
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