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WAZ: Darf ein Genosse so viel kassieren? Contra-Kommentar von Matthias Korfmann

Essen (ots)

In diesem Fall lohnt es, den Parteivorsitzenden zu zitieren: "Die Menschen zählen uns zum Establishment. Wenn sie von denen da oben reden, dann meinen sie auch uns", wetterte Sigmar Gabriel vor einem Jahr vor der Ruhr-SPD. Und Willy Brandts Sohn Peter schimpfte in dieser Zeitung: "Die politische Linke findet nicht mehr den Zugang zu den sozial Schwächeren." Der "Vortragsmillionär" Steinbrück passt ins Bild. Übrigens auch Altkanzler Schröder, dem die Politik als Sprungbrett zu größerem Wohlstand diente. Und es ist eben nicht so ganz egal, ob ein Liberaler nebenbei verdient oder einer von der SPD. Der eine lebt von der Nähe zu den Etablierten, der andere eher vom Gegenteil. Die SPD-Klientel schätzt jene Politiker nicht, die ihr Talent regelrecht verkaufen.

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