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HISTORY[TM] Deutschland präsentiert Eigenproduktion "Der Traum von Freiheit - Flucht aus der DDR" am kommenden Samstag, 7. November um 21.30 Uhr

München (ots)

28 Jahre lang trennte die Berliner Mauer eine
Stadt und ihre Bewohner in zwei Teile und wurde somit zum Symbol für 
die Trennung zweier deutscher Staaten. Als am 9. November 1989 unter 
dem gewaltigen Druck friedlicher Demonstrationen und der 
internationalen Politik die ersten Grenzübergänge geöffnet wurden, 
war es der Anfang vom Ende der DDR und der deutschen 
Zweistaatlichkeit. Zum 20. Jahrestag des Mauerfalls präsentiert 
HISTORY Deutschland die Eigenproduktion "Der Traum von Freiheit - 
Flucht aus der DDR". In deutscher Erstausstrahlung ist die 
30-minütige Dokumentation am Samstag, 7. November 2009, um 21.30 Uhr 
auf HISTORY zu sehen; sie eröffnet eine Themenwoche, die bis Freitag,
13. November, in mehr als 14 Stunden Programm die welthistorischen 
Ereignisse des Jahres 1989 und der besonderen deutsch-deutschen 
Geschichte Revue passieren lässt.
Mit der 2009 in High Definition (HD) produzierten Dokumentation 
erinnert HISTORY Deutschland an den Traum von Freiheit, den sich 
zahlreiche DDR-Bürger mit spektakulären Fluchtversuchen zu erfüllen 
versuchten. In den Interviews mit Flüchtlingen und Fluchthelfern wird
die Tragik und emotionale Tragweite der Fluchtversuche deutlich: 
Carmen Rohrbach versuchte schwimmend der DDR zu entkommen, wurde 
jedoch aufgegriffen und zu zwei Jahre Gefängnis verurteilt. Der 
Versuch, anderen bei der Flucht zu helfen, brachte Wolfgang Warnke 
ins Gefängnis Hohenschönhausen. Hasso Herschel half mehr als tausend 
Menschen bei ihrem Weg in die Freiheit und wurde später verhaftet - 
nicht wegen seiner Fluchthilfe, sondern weil er eine Menschenschlange
an einem Kiosk fotografierte. Dr. Burkhart Veigel erzählt von seiner 
Zeit als Fluchthelfer, in der er die Mauer nicht nur hunderte Male 
mit Flüchtlingen überlaufen, sondern sie später auch untergraben 
hatte, nachdem die Grenzkontrollen immer schärfer wurden und nur noch
die unterirdische Flucht möglich war. Dietmar Arnold vom Berliner 
Unterwelten e.V. zeigt die unterirdischen Fluchtwege in 
U-Bahn-Schächten und der Kanalisation. Christine Vogt-Müller 
berichtet von den spektakulärsten Fluchten und faszinierenden 
Fluchtmobilen Marke Eigenbau wie dem "Aqua Scooter". 
HISTORY-Regisseur und -Autor Nicolas von Hänisch: "Der Staat setzte 
alle erdenklichen Mittel ein, um die Menschen an einer Ausreise zu 
hindern. Doch wie unsere Dokumentation zeigt, wurden die 
Ausreiseversuche immer waghalsiger und gefährlicher. Am Ende siegte 
der Drang nach Freiheit".
HISTORY erforschte für die Eigenproduktion die Spuren der Geschichte,
drehte in Zusammenarbeit mit der visavis Filmproduktion GmbH unter 
anderem in der Berliner Unterwelt - in U-Bahnschächten, ehemaligen 
Bunkern und in der Kanalisation -, im ehemaligen Stasi-Gefängnis 
Berlin-Hohenschönhausen und im Deutschen Museum in München. Ergänzt 
werden die aktuellen Zeitzeugeninterviews durch historisches Bild- 
und Videomaterial aus Beständen des Archivs des Bundesbeauftragten 
für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen 
Deutschen Demokratischen Republik (BStU), der NBC News Archives, des 
Landesarchivs Berlin, der ABC Library und der AETN Media Resources.
Mit der Eigenproduktion "Der Traum von Freiheit - Flucht aus der 
DDR", für die als ausführende Produzenten Joseph Gargano (AETN 
international) und Alexandra Kling (HISTORY Deutschland) 
verantwortlich zeichnen, unterstreicht HISTORY Deutschland das 
Bestreben, sein Programm durch weitere eigenproduzierte 
Dokumentationen zu ergänzen.
Dr. Andreas Weinek, Geschäftsführer von HISTORY Deutschland:
"Mit unserer Dokumentation 'Der Traum von Freiheit - Flucht aus der 
DDR' widmen wir uns 20 Jahre nach dem Fall der Mauer einem 
deutsch-deutschen Thema, das im Jubiläumsjahr 2009 auch weit über 
Deutschland hinaus von besonderem Interesse ist. Deshalb wird diese 
Eigenproduktion von HISTORY Deutschland auch von den internationalen 
HISTORY-Sendern ausgestrahlt. Bereits seit dem Start von HISTORY 
Deutschland vor fünf Jahren gelingt es uns, durch die erfolgreiche 
Kooperation mit dem ZDF unser Programm mit den Erwartungen des 
TV-Publikums im deutschsprachigen Raum in besonderem Maße 
abzustimmen. Mit unserer neuen Eigenproduktion erreichen wir bei 
dieser Lokalisierung eine weitere Stufe." Schon 2007 hatte HISTORY 
Deutschland für die Gerda-Henkel-Stiftung die Dokumentation "Macht 
der Bilder - Bilder der Macht: Auf den Spuren der politischen 
Ikonographie" produziert.
Nach den eindrucksvollen Erinnerungen ehemaliger Flüchtlinge und 
Fluchthelfer stehen am Montag, 9. November 2009, die Ereignisse des 
Herbstes 1989 im Mittelpunkt: Ebenfalls in deutscher Erstausstrahlung
widmet sich HISTORY ab 20 Uhr in der zweiteiligen Dokumentation 
"Herbst 1989: Wie die Mauer wirklich fiel" den bewegenden Ereignissen
der Leipziger "Montagsdemonstrationen", die den Grundstein für eine 
friedliche Revolution legten. Die weiteren Sendungen der Themenwoche 
"20 Jahre Mauerfall" auf HISTORY handeln vom Bau der Mauer, vom Leben
mit der Mauer, von der Geschichte der DDR und vom Mauerfall, der den 
friedlichen Regimewechsel, dessen Wirkung weit über Deutschland 
hinausging, einleitete.
Weitere Informationen und Trailer unter:
http://www.history.de/aktuelles/20-jahre-mauerfall.html

Pressekontakt:

HISTORY
Julia Teufel
Head of Press
089/38199-731
julia.teufel@nbcuni.com

Original-Content von: The HISTORY Channel, übermittelt durch news aktuell

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