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Märkische Oderzeitung

Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert den Aufruf von Sachsens Ministerpräsident Milbradt zu einem Stopp von Neuverschuldunge:

Frankfurt/Oder (ots)

Der Alarmruf von Sachsens Ministerpräsident
Milbradt - Schluss mit der Verschuldung des Staates und Sanktionen 
gegen weitere Verstöße - ist ein guter Vorsatz zum Neuen Jahr. Auch 
wenn es einstweilen nur wohlfeile Worte sind: denn jeder weiß, dass 
bei jahrelangem "Null-Wachstum" guter Spar-Rat teuer ist.
Die Schuldendramatik zwischen Rhein und Oder indes ist ungeheuer. So 
beginnt die neue Bundesregierung ihre Tätigkeit bewusst mit einem 
Verfassungsbruch, weil die Neuverschuldung 2006 höher ist als die 
Summe der Investitionen. Der seit Jahrzehnten angehäufte Schuldenberg
von über 1,4 Billionen macht schon fast 70 Prozent des 
Bruttoinlandsprodukts aus. Die Dramatik begreift man aber erst, wenn 
man diese Summe um ein mehrfaches multipliziert, weil ja noch die 
staatlichen Verpflichtungen für Renten und Pensionen hinzukommen 
müssen. Selbst maßvolle Schuldenabbau-Programme laufen auf keiner 
staatlichen Ebene, weil auch das der hypertrophe Wohlfahrtsstaat kaum
verkraften könnte. Angesichts solcher Fakten darf sich niemand 
wundern, wenn die Deutschen als gebrannte Kinder an die 
Geldentwertungen von 1923 und 1948 denken. +++

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Märkische Oderzeitung
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Telefon: 0335/5530 563
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