Alle Storys
Folgen
Keine Story von Märkische Oderzeitung mehr verpassen.

Märkische Oderzeitung

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Medienoffensive von Sahra Wagenknecht: Unerwartete Ankunft in der Mitte

Frankfurt/Oder (ots)

Die Ex-Ikone der Kommunistischen Plattform will für keine Strömung mehr stehen und sieht sich in der Mitte ihrer Partei. Wo immer die ist. Denn laut Wagenknecht sind ja Klassifikationen wie Radikale und Reformer Erfindungen der Medien. Was da so freundlich und friedlich nach Verbürgerlichung einer knallharten Linken aussieht, ist zunächst einmal ein Frontalangriff auf Gregor Gysi. Denn nicht Journalisten haben die grobe Einteilung in Parteiflügel vorgenommen, sondern der Bundestagsfraktionschef persönlich. In jedem Fall hat die Linkspartei genau das am Hals, was angeblich keiner will: eine saftige Personaldebatte. Angesichts der beiden schwachen Parteivorsitzenden lässt sich diese ohnehin nicht vermeiden. In Wirklichkeit aber ist die Diskussion über die Parteiführung nur ein Teil des linken Problems. Die Parteitags-Einigkeit galt eben nur für ein Wochenende und war nicht zuletzt für die Medien gedacht.

Pressekontakt:

Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de

Original-Content von: Märkische Oderzeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Märkische Oderzeitung
Weitere Storys: Märkische Oderzeitung
  • 10.11.2011 – 18:50

    Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Griechenland/Papademos

    Frankfurt/Oder (ots) - Das, was sich in den vergangenen fünf Tagen in Athen abgespielt hat, kann man mit Fug und Recht als griechische Tragödie bezeichnen. Das Gezerre um Macht und Einfluss und das Geziere des nun ernannten Ministerpräsidenten Papademos tragen alle Züge eines Trauerspiels. Angesichts der Herkulesaufgabe, welche die neue Regierung bewältigen muss, ...

  • 10.11.2011 – 18:49

    Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zur Mindestlohn-Debatte

    Frankfurt/Oder (ots) - Auch wenn derzeit noch um die konkrete Ausgestaltung gestritten wird - der Mindestlohn wird kommen. Genauer gesagt, es werden wohl nach Branchen differenzierende Mindestlöhne beziehungsweise Lohnuntergrenzen. Damit hat die Kanzlerin abermals einen Kursschwenk hingelegt. 2003 war sie auf einem umjubelten Parteitag - ebenfalls in Leipzig - noch ...