Alle Storys
Folgen
Keine Story von Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) mehr verpassen.

Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH)

Weltnichtrauchertag 2014 - Nichtraucher fühlen sich wohler

Bonn (ots)

Trotz Rauchverboten in Gaststätten und gesundheitlicher Aufklärung greifen noch immer 28 Prozent der Deutschen regelmäßig oder gelegentlich zur Zigarette. Dies geht aus dem Deutschen Gesundheitsmonitor des BAH hervor. Die anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai veröffentlichten Daten zeigen darüber hinaus, dass Nichtraucher - im Gegensatz zu Tabakkonsumenten - ein vergleichsweise höheres Gesundheits- und Wohlempfinden haben.

Aus der Studie mit insgesamt 4.000 Befragten geht zudem hervor, dass 23 Prozent der Männer rauchen, wohingegen nur 18 Prozent der Frauen regelmäßig zur Zigarette greifen. Gleichzeitig konnte der BAH-Gesundheitsmonitor über einen Erhebungszeitraum von einem Jahr feststellen, dass sich das Rauchverhalten von Männern und Frauen immer mehr angleicht. Rauchten vor einem Jahr nur 14 Prozent der Frauen regelmäßig, erreicht der Anteil in der aktuellen Erhebung einen Wert von 18 Prozent. Auf der anderen Seite lässt sich erkennen, dass immer weniger Männer regelmäßig rauchen. Ihr Anteil sank innerhalb des letzten Jahres von 24 auf 23 Prozent.

Außerdem zeigen die erhobenen Daten einen Zusammenhang zwischen Haushaltsnettoeinkommen und Rauchverhalten auf: Während 23 Prozent der Befragten mit geringem Haushaltseinkommen (bis 1.500 Euro) regelmäßig rauchen, sind es bei den Befragten mit hohem Haushaltseinkommen (ab 4.001 Euro) nur 15 Prozent. Unterschiede gibt es auch beim Alter der Befragten und ihrem Tabakkonsum. So liegt der Anteil derjenigen, die regelmäßig oder gelegentlich rauchen, bei den 18 bis 29-Jährigen am höchsten. Mit zunehmendem Alter sinkt dann der Anteil der Raucher.

23 Prozent der Befragten haben sich das Rauchen sogar ganz abgewöhnt. Menschen, die mit dem Rauchen aufhören wollen, stehen unterschiedliche Beratungsangebote und Entwöhnungshilfen zur Verfügung. Die Gesundheitsexperten des BAH empfehlen, sich an die Apotheke vor Ort zu wenden.

Der Deutsche Gesundheitsmonitor des BAH besteht aus drei Modulen. Der Deutsche Gesundheitsindex spiegelt regelmäßig die Antworten der deutschen Bevölkerung auf Fragen zu ihrer Gesundheit und ihrem allgemeinen Wohlbefinden wider. Der Deutsche Gesundheitsindex bildet das Kernstück des Deutschen Gesundheitsmonitors des BAH. Neben diesem Index werden im Rahmen des BAH-Gesundheitsmonitors bei der Bevölkerung regelmäßig ihr Vertrauen in die Akteure des Gesundheitswesens (Image-Monitor Gesundheitssystem) sowie ihre Meinungen zu aktuellen Themen abgefragt (Brennpunktthemen).

Pressekontakt:

Wolfgang Reinert, Pressesprecher
Tel.: 0228 / 95745-23

Original-Content von: Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH), übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH)
Weitere Storys: Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH)
  • 20.05.2014 – 10:55

    BAH-Gesundheitsmonitor: Wie gesund fühlt sich Deutschland?

    Berlin (ots) - Die Mehrheit der Deutschen fühlt sich nicht schlecht. Gleichwohl erwarten 57 Prozent der Bundesbürger nach wie vor, dass das deutsche Gesundheitswesen in zehn Jahren schlechter sein wird als heute. Nur 16 Prozent sehen die Zukunft des Gesundheitswesens besser als gegenwärtig. Das zeigt die aktuelle 4. Befragung der seit einem Jahr regelmäßig durchgeführten Erhebungen des Deutschen Gesundheitsmonitors ...

  • 19.03.2014 – 14:10

    Schlafmangel kann Krankheitstage beeinflussen

    Bonn (ots) - Passend zum Frühlingsanfang haben viele Menschen mit der Frühjahrsmüdigkeit zu kämpfen, sie fühlen sich schlapp und sind krankheitsanfälliger. Schlaflosigkeit hat aber nicht nur Einfluss auf das individuelle Wohlbefinden, sondern scheint sogar die Krankheitstage zu beeinflussen. Das zeigen Ergebnisse aus dem Deutschen Gesundheitsmonitor des BAH. Menschen mit Schlafdefizit waren im vergangenen Jahr 18,3 ...

  • 19.12.2013 – 13:50

    Fehlstart in der Arzneimittelpolitik

    Bonn (ots) - "Das heute verabschiedete Gesetz ist ein Fehlstart in der Arzneimittelpolitik und ein falsches Signal in Richtung der von Union und SPD im Koalitionsvertrag angekündigten partnerschaftlich ausgerichteten Gesundheitspolitik", erklärte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH), Dr. Martin Weiser anlässlich der heute beschlossenen Verlängerung des Preismoratoriums ...