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Gedankenaustausch mit DGB-Vorsitzendem Hoffmann und Triers OB Leibe im JTI-Werk

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Trier (ots)

   Europäische Betriebsrätekonferenz mahnt Politik mit Augenmaß an: 
   Attraktive Arbeitsplätze in der Tabakbranche erhalten

Im JTI-Werk Trier hat am heutigen Donnerstag die "Sektorale Europäische Betriebsrätekonferenz Tabak" stattgefunden. Auf Einladung des JTI-Gesamtbetriebsrats diskutierten im Anschluss der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Reiner Hoffmann, und der Oberbürgermeister der Stadt Trier, Wolfram Leibe, mit insgesamt 10 Betriebsräten der vier großen Zigarettenhersteller über aktuelle Herausforderungen und Zukunftsaussichten der Tabakbranche. An der Veranstaltung nahmen auch die Vorsitzende der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Michaela Rosenberger, und der Generalsekretär des Europäischen Verbands der Landwirtschafts-, Lebensmittel- und Tourismusgewerkschaften (EFFAT), Harald Wiedenhofer, teil. Im Zentrum stand die Arbeitsplatz- und Standortsicherung angesichts des weiter zunehmenden regulatorischen Drucks auf die Tabakunternehmen. Zu den weiteren Themen gehörten der aktuell in der politischen Diskussion befindliche Wegfall der Sachgrundbefristung von Arbeitsverträgen sowie Themen rund um den Gesundheitsschutz und die praktischen Auswirkungen der EU-Tabakproduktrichtlinie ("TPD2") auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Branche.

"Wir haben die Betriebsrätekonferenz und den anschließenden Gedankenaustausch genutzt, um auf die noch immer zahlreichen, attraktiven Arbeitsplätze in der Tabakbranche und der gesamten Lieferkette aufmerksam zu machen", sagte Gerd Willems, Gesamtbetriebsratsvorsitzender von JTI. "Der zweifellos notwendige Gesundheitsschutz darf nicht dazu führen, dass es in unserer Branche einen Kahlschlag bei den Jobs gibt. Wir sind in der Region Trier der größte private Arbeitgeber und fordern von Brüssel und Berlin eine Politik mit Augenmaß, damit unsere Arbeitsplätze weiter zukunftsfähig bleiben."

Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann sagte den Betriebsratskolleginnen und -kollegen aus der Tabakbranche seine Unterstützung zu: "Gesundheits- und Nichtraucherschutz muss hohe Priorität haben. Dazu bedarf es vor allem guter Informationsangebote und Aufklärungskampagnen für junge Menschen. Wir brauchen in der Industrie aber auch weiterhin hoch qualifizierte Arbeitskräfte und Investitionen in die Standorte, damit die Produktion auch wettbewerbsfähig bleibt."

Gerd Willems verwies darauf, dass JTI bei den Themen Ausbildung und Investitionen innerhalb der Branche mit gutem Beispiel vorangehe. JTI übernehme Verantwortung in der Region und bildet gegenwärtig 26 Auszubildende aus. Zudem seien in den vergangenen zehn Jahren 391 Millionen Euro in das Werk Trier investiert worden. Um zu besseren Arbeitsbedingungen zu gelangen, werde auch der gegenwärtig in der politischen Diskussion stehenden Wegfall der Sachgrundbefristung von Arbeitsverträgen diskutiert. Ein wichtiges Thema bleibe für die Betriebsräte, die Arbeitsspitzen und entsprechende Arbeitsbelastungen für die Kolleginnen und Kollegen einzudämmen, die sich aus der Umstellung der Produktion auf die Erfordernisse der EU-Tabakproduktrichtlinie ("TPD2") ergeben.

Darüber hinaus wurde dem DGB-Vorsitzenden in Trier auch die Zusammenarbeit der Betriebsräte vor Ort vorgestellt. Beispielsweise präsentierten die Betriebsräte des Arbeitskreises Trier-Monaise ein Projekt zum Bau der Kindertagesstätte "Krabbelstube Mäusenest e.V." Nach einem Werksrundgang sprach Reiner Hoffmann schließlich noch auf der Betriebsversammlung vor rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des JTI-Werks Trier.

JTI (Japan Tobacco International) ist ein Mitglied der Japan Tobacco-Unternehmensgruppe, eines der weltweit führenden Tabakunternehmen. JTI produziert und vertreibt internationale Marken wie Winston, Camel, Benson & Hedges und American Spirit. JTI ist zudem ein Globaler Player im Bereich der E-Zigaretten - mit unseren Marken Logic und Ploom bieten wir sowohl Liquids als auch erhitzten Tabak an. Unsere Firmenzentrale befindet sich in Genf in der Schweiz. Mit einem Nettoumsatz von USD 10.5 Milliarden im Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2016 ist JTI in mehr als 120 Ländern operativ tätig und beschäftigt etwa 26.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weitere Informationen finden Sie auf www.jti.com/Germany.

Pressekontakt:

Pressestelle Deutschland c/o
Natalie Mohr
T: 0221 1646 2115
F: 0221 1646 2711
Pressestelle.Deutschland@jti.com

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