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Deutsches Institut für Menschenrechte

Deutsches Institut für Menschenrechte und Fonds "Erinnerung und Zukunft" laden zur Vortragsreihe "Sklaverei heute" ein - Start: 25. April

Berlin (ots)

Am 25. April startet die Vortragsreihe "Sklaverei
heute". Heiner Bielefeldt, Direktor des Deutschen Instituts für
Menschenrechte, spricht über "Sklaverei als Menschenrechtsverletzung.
Definitionen, Doktrinen, Gegenstrategien". Ulrich Bopp,
Vorstandsmitglied der "Stiftung Erinnerung, Verantwortung und
Zukunft", eröffnet die Reihe mit einem Grußwort.
Weltweit leben viele Menschen in Verhältnissen extremer
Abhängigkeit, die einer faktischen Sklaverei gleichkommen. In
Deutschland und Europa sind dies etwa Betroffene von Menschenhandel,
Zwangsverheiratung oder Zwangsprostitution.
Was sind die Ursachen und Erscheinungsformen zeitgenössischer
Sklaverei? Wann führen Arbeitsbedingungen irregulärer Migranten und
Migrantinnen zu sklavereiähnlichen Praktiken? Welche Parallelen und
Unterschiede gibt es zwischen heutigen Formen von Zwangsarbeit und
NS-Zwangsarbeit? Neben diesen Aspekten werden in der Vortragsreihe
auch menschenrechtliche Instrumente und politische Strategien zur
Überwindung solcher Menschenrechtsverletzungen vorgestellt.
Die Reihe umfasst 12 Vorträge (25. April - 11. Juli 2005). Sie
finden jeweils dienstags um 18:00 Uhr im Deutschen Institut für
Menschenrechte, Zimmerstraße 26/27, 10969 Berlin, statt. Abweichend
laden die Veranstalter an zwei Abenden in die Mendelssohn-Remise am
Gendarmenmarkt, Jägerstr. 51, ein.
Dort findet am 16. Mai ein Streitgespräch zwischen Siegfried
Kauder(MdB, CDU/CSU-Fraktion) und Irmingard Schewe-Gerigk (MdB,
Fraktion B'90/Grüne) zum Thema "Legalisierung oder Illegalisierung
der Prostitution?" statt. Am 23. Mai analysiert die
OSZE-Sonderbeauftragte für die Bekämpfung des Menschenhandels, Helga
Konrad, "Ursachen für Menschenhandel in den Herkunftsländern".
Veranstalter der Reihe sind das "Deutsche Institut für
Menschenrechte" (www.institut-fuer-menschenrechte.de) und der Fonds
"Erinnerung und Zukunft" der "Stiftung Erinnerung, Verantwortung und
Zukunft" (www.fonds-ez.de).
Das Programm als pdf-Datei zum Download: 
   http://www.institut-fuer-menschenrechte.de/sl.php?id=130

Pressekontakt:

Bettina Hildebrand
Telefon: (030) 259 359 - 14
Mobil: 0160 - 966 500 83
email: hildebrand@institut-fuer-menschenrechte.de

Original-Content von: Deutsches Institut für Menschenrechte, übermittelt durch news aktuell

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