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„bunt statt blau“: Schülerin aus Königs Wusterhausen gewinnt Plakatwettbewerb in Brandenburg

„bunt statt blau“: Schülerin aus Königs Wusterhausen gewinnt Plakatwettbewerb in Brandenburg
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Gegen Mittag erhalten Sie noch Fotos der heutigen Siegerehrung mit den erfolgreichen Schülerinnen, Gesundheitsministerin Nonnemacher und Anke Grubitz, Landeschefin der DAK-Gesundheit

„Bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich im Frühjahr bundesweit mehr als 7.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Komasaufen bei Jugendlichen. Das beste Plakat aus Brandenburg gestaltete die 15-jährige Marla Olck von der Musikbetonten Gesamtschule „Paul Dessau“ in Zeuthen. Sie setzte sich gegen mehr als 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch und wurde zusammen mit den weiteren Landessiegerinnen und -siegern in ihrer Schule geehrt. Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher übergab als Schirmherrin der Aktion in Brandenburg die Preise und Urkunden. Marla Olck gehört mit ihrer Arbeit zu den drei Nominierten für den Bundessieg 2023. Die Bundessiegerehrung findet Morgen am 1. Juni in Berlin statt. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Brandenburg

„bunt statt blau“: Schülerin aus Königs Wusterhausen gewinnt Plakatwettbewerb in Brandenburg

  • Gesundheitsministerin Nonnemacher übergab als Schirmherrin der DAK-Kampagne gegen Alkoholmissbrauch die Preise
  • Nominierung für den Bundessieg

„bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich im Frühjahr bundesweit mehr als 7.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Komasaufen bei Jugendlichen. Das beste Plakat aus Brandenburg gestaltete die 15-jährige Marla Olck von der Musikbetonten Gesamtschule „Paul Dessau“ in Zeuthen. Sie setzte sich gegen mehr als 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch und wurde zusammen mit den weiteren Landessiegerinnen und -siegern in ihrer Schule geehrt. Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher übergab als Schirmherrin der Aktion in Brandenburg die Preise und Urkunden. Marla Olck gehört mit ihrer Arbeit zu den drei Nominierten für den Bundessieg 2023. Die Bundessiegerehrung findet Morgen am 1. Juni in Berlin statt.

Das Bild, mit dem die 15-jährige Schülerin den Landessieg in Brandenburg errang, zeigt bunte Blumen, die über und zwischen blauen Flaschen gezeichnet sind. „Die eintönigen, blauen Flaschen sollen die Eintönigkeit des Lebens durch Alkoholkonsum verdeutlichen. Im Gegensatz dazu stehen die bunten Blumen. Ein Leben ohne Alkohol ist für mich farbenfroh und wird viel schöner und bunter gelebt“, sagt Marla Olck zu ihrem Siegerbild. Mit ihrer beeindruckenden Arbeit gewann sie den Hauptpreis auf Landesebene in Höhe von 300 Euro. Der zweite Platz ging an Summer Pusch (15) aus Fürstenwalde. Rang drei belegte die sechszehnjährige Sarah Minuth aus Wollin. Der Sonderpreis „Junge Talente“ geht an Anna Wendlandt (14) ebenfalls aus Fürstenwalde.

Ministerin Nonnemacher: Alkohol ist kein Sinnbild für Spaß und Lebensfreude

„Die Aktion ‚bunt statt blau‘ ist immer wieder aufs Neue eine Einladung, sich kritisch und doch ohne erhobenen Zeigefinger mit dem Thema Alkoholmissbrauch auseinander zu setzen. Ich freue mich, dass auch in diesem Jahr wieder so viele Kinder und Jugendliche dieser Einladung gefolgt sind. Die Fantasie und Kreativität, mit der sie ihre Gedanken und Gefühle zu exzessivem Trinken zum Ausdruck bringen, beeindruckt mich sehr. Alkohol ist kein Sinnbild für Spaß und Lebensfreude. Die Bilder zeigen, wie gut die jungen Menschen darüber Bescheid wissen, obwohl der Konsum von Alkohol in unserer Gesellschaft nach wie vor viel zu selbstverständlich ist“, sagt Ursula Nonnemacher, Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg.

Entwicklung im Bundestrend

„Es ist ein positives Signal, dass immer weniger junge Menschen mit einem akuten Rausch im Krankenhaus behandelt werden müssen. Trotzdem bleiben die Zahlen hoch. Fest steht: Noch immer trinken viele Jugendliche sprichwörtlich, bis der Arzt kommt. Deshalb setzen wir weiter auf Aufklärung und führen unsere erfolgreiche Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ in Brandenburg fort“, sagt Anke Grubitz, Leiterin der DAK-Landesvertretung. 2021 kamen nach aktueller Statistik bundesweit rund 11.650 Zehn- bis unter Zwanzigjährige volltrunken in eine Klinik, vier Prozent weniger als im Vorjahr. In Brandenburg ist nach Angaben der DAK-Gesundheit die Zahl der betroffenen Kinder und Jugendlichen gegenüber dem Vorjahr um drei Prozent (insgesamt 381 Kinder) gesunken. „Ich hoffe, dass wir die positive Entwicklung auch mit unserer vorausschauenden Präventionsarbeit weiterhin stabilisieren können“, so Grubitz.

Selbstgestaltete Plakate wirken

Die Plakate, die Schülerinnen und Schüler bei „bunt statt blau“ gestalten, sind für Gleichaltrige besonders eindrucksvoll: Das Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) in Kiel hat in einer umfangreichen Studie die Wirkung der selbst gemalten Plakate im Vergleich zu konventionellen Warnhinweisen untersucht. Demnach verstärken die von Kindern und Jugendlichen gestalteten „bunt statt blau“-Plakate bei jungen Menschen die Wahrnehmung, dass Alkoholkonsum schädlich ist. Sie haben eine stärker sensibilisierende Wirkung als traditionelle, eher an Erwachsene gerichtete, Warnhinweise.

Im Mai wählte eine Bundesjury mit dem Sucht- und Drogenbeauftragten der Bundesregierung Burkhard Blienert, dem DAK-Vorstandschef Andreas Storm und den Experten vom IFT-Nord unter allen 16 Landessiegerinnen- und Landessiegern die besten Plakate Deutschlands. Marla Olck gehört mit ihrer Arbeit zu den drei Nominierten für den Bundessieg 2023. Die Bundessiegerehrung findet Morgen am 1. Juni in Berlin statt. Informationen zum Wettbewerb gibt es in allen Servicezentren der DAK-Gesundheit oder im Internet unter www.dak.de/buntstattblau.

„bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ 2023 ist bereits die vierzehnte Auflage des kreativen Plakatwettbewerbs. Insgesamt haben seit 2010 rund 130.000 Schülerinnen und Schüler an der Aktion teilgenommen, die im Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung als beispielhafte Präventionskampagne genannt wird. Sie ist seit April 2010 von der Europäischen Kommission zertifiziert und erhielt zahlreiche Auszeichnungen.

Freundliche Grüße

Stefan Poetig
DAK-Gesundheit

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Pressesprecher Brandenburg
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