Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Föderalismus

Halle (ots)

Der Zeitplan für die Föderalismusreform ist kaum
mehr zu halten. Vor der Sommerpause dürfte das umfangreiche Paket 
wohl nicht mehr von Bundestag und Bundesrat verabschiedet werden. Zu 
groß sind die Widerstände, zu zahlreich die Kritikpunkte. Natürlich 
wäre es nicht sinnvoll, das Gesamtpaket durch allzu weit reichende 
Änderungswünsche in Frage zu stellen. Eine intensive parlamentarische
Beratung der umfangreichen Verfassungsänderungen ist gleichwohl nicht
nur unter demokratie-theoretischen Gesichtspunkten wünschenswert. 
Gerade aus inhaltlichen Gründen wären Korrekturen bedeutsam. Die 
besten Chancen auf Nachbesserung scheint die Neuregelung zu bieten, 
nach der Bund und Ländern die Zusammenarbeit im Bildungsbereich per 
Grundgesetz verboten werden soll.

Rückfragen bitte an:

Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 05.03.2006 – 18:56

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Arbeitsmarkt

    Halle (ots) - Staatliche Lohnzuschüsse hier und Unternehmensanreize da sollen helfen, "die Fähigkeiten der über 50-Jährigen voll zu nutzen und das faktische Renteneintrittsalter deutlich zu erhöhen". Das ist gut gemeint, behebt aber nicht die Ursachen der hohen Arbeitslosigkeit vieler älterer Menschen. Der Grund: In Tarifverträgen ist die Dauer der Betriebszugehörigkeit - mithin das Lebensalter - als ...

  • 03.03.2006 – 19:48

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Bildungssystem

    Halle (ots) - Es gibt Schulstudien, die rütteln wach. Pisa war so ein Fall. Wie weit Deutschland hinter der Weltspitze herhinkt - das schockte. Und es gibt Untersuchungen, die bestätigen das "Bauchgefühl". Gestern vorgestellte Ergebnisse zeigen, dass die Englisch-Kenntnisse deutscher Schüler je nach Schulform extrem unterschiedlich sind. Das, mit Verlaub, hatten wir nicht anders erwartet. Doch liefert die ...

  • 02.03.2006 – 19:59

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Fußball

    Halle (ots) - Nach dem Debakel heult die Nation auf. Dabei musste es irgendwann so kommen. Seit der WM 1990 geht es bergab, weil andere in Talentförderung und taktischer Ausbildung um Längen voraus sind. Zwischenhochs wie bei der EM 1996 und der WM 2002 ändern nichts am Trend. Mittlerweile ist Deutschland auf Rang 19 der Weltrangliste. Ein realistischer Platz. Jürgen Klinsmann müht sich seit anderthalb Jahren ...