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Mitteldeutsche Zeitung: zu Steinbach

Halle (ots)

Nun will sie also den Weg freimachen, sofern ihre
Forderungen akzeptiert werden. Darauf muss die Bundesregierung indes 
nicht eingehen, soll der Konflikt nicht als Posse enden. Und 
Außenminister Guido Westerwelle von den Liberalen dürfte eigentlich 
kein Interesse daran haben, den Polen zwar einen Erfolg gegen 
Steinbach vorweisen zu können, diesen aber durch einen Machtgewinn 
der Vertriebenen im Stiftungsrat gleich wieder zu verspielen. 
Westerwelle, der angesichts der außenpolitischen Ambitionen seiner 
Chefin, der Kanzlerin Angela Merkel (CDU), ohnehin darauf angewiesen 
ist, sich eigene Felder zu erschließen, hat mit seinem 
Polen-Engagement bisher gute Figur gemacht und an Profil gewonnen. 
Käme die Verständigung zwischen Deutschen und Polen hierdurch voran, 
hätten am Ende alle gewonnen. Dafür gebührte dann sogar Frau 
Steinbach ein bisschen Dank.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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