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Mitteldeutsche Zeitung: Probiodrug Hallesche Pharmaforscher werben 36 Millionen Wagniskapital ein

Halle (ots)

Dem halleschen Pharmaforschungsunternehmen
Probiodrug AG ist es mitten in der internationalen Finanzkrise 
gelungen, frisches Kapital einzuwerben.
Insgesamt 54 Millionen Dollar (36 Millionen Euro) fließen dem 
Unternehmen zu, das damit seine aussichtsreichen Entdeckungen in der 
Alzheimerforschung ohne Verzögerung fortführen kann. Das berichtet 
die Mitteldeutsche Zeitung in Halle in ihrer Dienstagausgabe.
"Das zeigt das Vertrauen der Investoren in unseren 
Forschungsansatz", sagte Probiodrug-Finanzvorstand Hendrik Liebers 
gestern der Zeitung. Die jetzt abgeschlossene Finanzierungsrunde sei 
europaweit in diesem Jahr die größte in der Biotechnologie.
Zu den Geldgebern von Probiodrug gehören neben den bisherigen 
Gesellschaftern nunmehr einige der renommiertesten Risikokapitalgeber
der Biotech-Branche weltweit: BB Biotech (Zürich/Schweiz), Edmond de 
Rothschild Investment Partners (Paris/Frankreich), LSP Life Science 
Partners (Amsterdam/Niederlande) und Biogen Idec New Ventures 
(Cambridge/USA).
Die 1997 von den halleschen Wissenschaftlern Hans-Ulrich Demuth 
und Konrad Glund gegründete Firma Probiodrug hatte mit der 
Entwicklung der "Pille" gegen Diabetes Typ 2, die seit Ende 2006 als 
Medikament verfügbar ist, international große Beachtung gefunden. Vor
gut einem Jahr konnte Probiodrug dann den Durchbruch bei der Suche 
nach einem Wirkstoff gegen die Alzheimersche Krankheit verkünden.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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