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Mitteldeutsche Zeitung: zu Kinderpornografie

Halle (ots)

Der Fall ist geklärt, der Beschuldigte hat
gestanden. Mit großem Aufwand haben die Ermittler von Polizei und 
Staatsanwaltschaft dem dauernden sexuellen Missbrauch eines Jungen 
aus Sachsen-Anhalt ein Ende bereiten können. Tatsächlich konnte 
dieses Ergebnis nur erzielt werden, weil es heute mit technischen 
Hilfsmitteln möglich ist, Spuren zu verfolgen, die früher niemals 
sichtbar geworden wären. Werden die neuen technischen Möglichkeiten 
verantwortungsbewusst eingesetzt, können Täter schneller dingest 
gemacht werden. Soll heißen: Neue Ermittlungsmethoden müssen den 
Schutz von Bürgerrechten nicht ausschließen. Und deshalb ist die die 
eigentliche Botschaft der Operation "Pino" eine ganz besondere: Wer 
glaubt, das Internet als einen anonymen Tatort nutzen zu können, der 
liegt falsch.

Pressekontakt:

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Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300

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