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Mitteldeutsche Zeitung: Extremismus Nach Interview des Mügelner Bürgermeister in der "Jungen Freiheit" Edathy: Westerwelle soll sich von Parteifreund Deuse distanzieren

Halle (ots)

Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses,
Sebastian Edathy (SPD), hat den FDP-Vorsitzenden Guido Westerwelle 
aufgefordert, sich von dem Mügelner Bürgermeister Gotthard Deuse 
(FDP) zu distanzieren und Deuse selbst den Rücktritt nahe gelegt. "Es
ist an der Zeit, dass der Parteivorsitzende Guido Westerwelle Herrn 
Deuse zur Ordnung ruft und klar stellt, dass dieser nicht für die FDP
spricht", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen 
Zeitung" (Freitag-Ausgabe). "Herr Deuse sollte sich fragen, ob er 
sein Amt weiter ausüben kann. Ich habe da meine Zweifel." Anders als 
von Deuse dargestellt, so Edathy, "hat es in Mügeln eine 
Pogromstimmung gegen aus dem Ausland stammende Mitbürger gegeben, die
in einen Gewaltexzess mündete".
Deuse hatte der wegen ihrer rechten Ausrichtung umstrittenen 
Zeitung "Junge Freiheit" mit Blick auf das Motiv für die Hetzjagd auf
acht Inder in seiner Stadt gesagt: "Rechtsextremismus schließe ich 
aus." Er hatte hinzugefügt: "Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein."

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