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Verbraucherindex: Deutsche rechnen 2014 mit höherem Lebensstandard
Repräsentative IPSOS-Studie im Auftrag von CreditPlus zeigt: Mehr als drei Viertel blicken optimistisch in die Zukunft

Stuttgart (ots)

Die leicht gedämpfte Stimmung, die sich bei der letzten Erhebung des CreditPlus Verbraucherindex abzeichnete, hellt sich zum Frühjahr wieder auf. Mittlerweile blicken 77 Prozent der Deutschen optimistisch in die Zukunft. Vor einem halben Jahr waren es nur 72 Prozent. Daneben ist auch die Zahl der pessimistisch gestimmten Bürger um vier Prozentpunkte gesunken. Aktuell gehen nur noch 19 Prozent davon aus, dass sich ihr persönlicher Lebensstandard verschlechtern wird. Somit erreicht der CreditPlus Verbraucherindex im Frühjahr 2014 wieder den Höchstwert von 105 Punkten.

+++ Die Studie steht Ihnen als Berichtsband hier zum Download zur Verfügung: http://ots.de/rRpWd

Darüber hinaus können Sie in einer klickbaren die Ergebnisse im Zeitverlauf betrachten: http://www.creditplusblog.de/verbraucherindex/ +++

Dass der Index-Wert nicht noch höher ausfällt, liegt an der gemäßigten allgemeinen "Kauflaune" der Deutschen. Während sie in Bezug auf bestimmte Produktkategorien wie Reisen und Möbel eine hohe Kaufbereitschaft zeigen, ist die generelle Lust auf Konsum im Vergleich zum Vorjahr gesunken: 45 Prozent der Verbraucher steht der Sinn aktuell nicht danach, Geld auszugeben.

Die Pläne zu größeren Anschaffungen insbesondere in den Bereichen Möbel und Reisen sorgen für einen weiterhin hohen "Branchen-Index"-Wert von 106 Punkten - dem zweithöchsten Wert seit Beginn der Untersuchung im Frühjahr 2006.

Seit 2006 ist die Anzahl der Verbraucher, die optimistisch auf ihr Haushaltseinkommen blicken, von 61 Prozent auf 77 Prozent nahezu kontinuierlich angestiegen. Die allgemeine Konsumneigung unterlag dagegen großen Schwankungen, so wie auch im letzten Halbjahr: Seit Herbst 2013 ist die Anzahl der Befragten, die in Konsumlaune sind, von 58 auf 52 Prozent gesunken. Davon haben 37 Prozent auch nur eingeschränkte Konsummöglichkeiten - mehr als je zuvor seit Studienbeginn 2006. Auch die Gruppe derjenigen, die weder Lust noch Geld haben, ist mit zehn Prozent auf dem höchsten Stand seit Frühjahr 2010.

Vor allem Familien würden gern mehr konsumieren - können es aber oft nicht

Bei Familien ab drei Personen zeigt sich eine überdurchschnittlich hohe Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit: So übersteigen in 41 Prozent der Haushalte mit 3-4 Personen die Konsumwünsche die Mittel. In keiner anderen Haushaltsgröße ist die Diskrepanz so groß. Dabei müssen neue Möbel, Elektrogeräte oder ein Auto in dieser Konsumentengruppe häufiger angeschafft werden als in kleineren Haushalten.

Optimistisch blicken vor allem Männer und junge Verbraucher in die Zukunft

Dennoch wird allgemein Optimismus verspürt. Im Vergleich der Geschlechter zeigt sich, dass mit 80 Prozent der Anteil der optimistischen Männer um sechs Prozent höher liegt als der Anteil optimistischer Frauen (74%). Trotzdem ist die Konsumneigung weiblicher Verbraucher mit 54 Prozent um drei Prozentpunkte höher als bei den Herren - obwohl 41 Prozent der Frauen nur eingeschränkte Konsummöglichkeiten haben (Männer: nur 33%).

Ein Blick auf die Altersgruppen zeigt, dass Verbraucher von 14 bis 34 Jahren am optimistischsten sind (83% Optimisten). Die Befragten im Alter von 55+ zeigen zwar mit 72 Prozent den geringsten Optimismus - dafür hat sich die Stimmung in dieser Gruppe mit sieben Prozent am stärksten aufgehellt. Pessimistisch sind nur noch 23 Prozent der über 55-Jährigen (Herbst 2013: 31%).

Anschaffungspotenzial ist gleichbleibend hoch

Beim Blick aufs Budget für spontane größere Ausgaben zeigt sich, dass die Bundesbürger über ein relativ hohes Konsumpotenzial verfügen. Mehr als ein Viertel der Verbraucher (27%) hat die Möglichkeit, kurzfristig auf mindestens 2.500 Euro zurückzugreifen - ähnlich wie im Herbst 2013 (26%). Jeder dritte Verbraucher hat ein mittleres Anschaffungspotenzial und kann kurzfristig einen Betrag zwischen 625 Euro und 2.499 Euro abrufen. Jeder Vierte verfügt immerhin über ein geringes Polster von bis zu 624 Euro. Demgegenüber stehen lediglich zwei Prozent der Befragten, die gar kein Budget für Spontankäufe zur Verfügung haben.

Möbel und Reisen sind die beliebtesten größeren Anschaffungen

Möbel und teure Reisen führen die Rangliste der konkret geplanten größeren Konsumausgaben an. Vor allem die Reiselust ist gestiegen: Jeder fünfte Deutsche beabsichtigt, in den nächsten drei Monaten mehr als 1.250 Euro für eine Reise auszugeben. Dies ist ein Anstieg von fünf Prozent innerhalb eines halben Jahres - nicht verwunderlich, denn in so manchem Unternehmen müssen mehrwöchige Urlaube zu Beginn des Jahres schon beantragt und somit auch geplant werden. Der Rekordwert von 23 Prozent im letzten Jahr konnte aber nicht wieder erreicht werden.

21 Prozent der Befragten planen außerdem den Kauf von Möbeln (Herbst 2013: 17%). Frühjahrsbedingt zieht auch das Interesse an einem neuen Auto oder einem Motorrad etwas an. Keine Steigerung gab es hingegen bei der Kaufbereitschaft von Elektrogeräten über 500 Euro. Mit aktuell 14 Prozent liegt dieser Wert seit Frühjahr 2012 auf einem Level.

Finanzierungsbereitschaft bei jungen Bundesbürgern gestiegen

Trotz anhaltend günstiger Zinsen sinkt die Bereitschaft der Bundesbürger, zur Erfüllung ihrer Konsumwünsche einen Kredit aufzunehmen: 16 Prozent der Verbraucher ziehen eine Finanzierung in Betracht. Dies ist der niedrigste Wert seit Erhebung des CreditPlus Verbraucherindex im Frühjahr 2006.

CreditPlus-Vorstandsvorsitzender Jan W. Wagner: "Auch die Marktdaten zeigen, dass die Nachfrage nach Konsumentenkrediten seit einigen Jahren stagniert, wobei der Ratenkreditmarkt einen leichten Zuwachs verzeichnet. In wirtschaftlich guten Zeiten greifen vor allem Verbraucher auf Ratenkredite zurück, die keine ausreichenden Mittel flüssig haben. Die Risikoentwicklung bei den Kreditbanken ist so gut wie lange nicht."

Bei jungen und ostdeutschen Verbrauchern ist die Bereitschaft zur Kreditaufnahme aktuell überdurchschnittlich hoch: In Ostdeutschland liegt der Wert bei 22 Prozent. In der Altersgruppe der 22- bis 34-Jährigen kann sich sogar jeder Vierte vorstellen, begehrte Konsumgüter durch Inanspruchnahme eines Darlehens zu finanzieren. Die Kreditbereitschaft ist in dieser Gruppe im letzten halben Jahr um neun Prozentpunkte gestiegen. Ebenso zeigt sich bei Haushalten ab 3 Personen eine vergleichsweise hohe Bereitschaft zur Kreditaufnahme.

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Hoher Lebensstandard in Deutschland steigt weiterhin an

Zitat Jan W. Wagner, Vorstandsvorsitzender CreditPlus Hoher Lebensstandard in Deutschland steigt weiterhin an

"Deutschland gilt mit einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2.737,6 Milliarden Euro (2013) als eines der reichsten Länder der Welt. Seit 2009 verzeichnet die Bundesrepublik den höchsten Anstieg des allgemeinen Wohlstands in Europa - auch wenn das Vermögen nach Ansicht einiger Experten in Deutschland eher ungleich verteilt ist. Das macht sich auch im Alltag der Bundesbürger bemerkbar: So rechnen einerseits 77 Prozent der Deutschen mit einer positiven Entwicklung ihres Lebensstandards - ein Anstieg um fünf Prozentpunkte im Vergleich zum Verbraucherindex Herbst 2013. Andererseits geben insbesondere Mehrpersonenhaushalte an, weniger Geld zur Verfügung zu haben als sie ausgeben möchten. Konkret geplante Ausgaben betreffen vor allem größere Anschaffungen wie Möbel - aber auch den Jahresurlaub."

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Zur Studie "CreditPlus Verbraucherindex Frühjahr 2014":

Vom 29.01.2014 bis zum 19.02.2014 wurden bei einer repräsentativen Telefonbefragung 2.000 Personen ab 14 Jahren durch das Marktforschungsinstitut Ipsos befragt. Die Studie bietet einen Einblick in das Verbraucherverhalten der Bevölkerung. Die Ergebnisse stellen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Verbrauchergruppen heraus.

Details zu den Kaufplänen der Bundesbürger in Bezug auf die Konsumklassen Reise, Möbel, Elektrogeräte, Auto und Motorrad inkl. statistischer Unterschiede finden Sie in der vollständigen Zusammenfassung ab S.9: http://ots.de/3x741

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CreditPlus auf einen Blick:

Die CreditPlus Bank AG ist eine hochspezialisierte Konsumentenkreditbank mit den Geschäftsfeldern Absatzfinanzierung, Privatkredite und Händlerfinanzierung. Das Kreditinstitut mit Hauptsitz in Stuttgart hat bundesweit 16 Filialen und 528 Mitarbeiter. CreditPlus gehört über die französische Konsumfinanzierungsgruppe CA Consumer Finance zum Crédit Agricole Konzern. CreditPlus erzielte zum 31.12.2012 eine Bilanzsumme von rund 2.991 Mio. Euro und gehört zu den führenden im Bankenfachverband organisierten Privatkundenbanken. Die Bank verfügt über ein vernetztes Multi-Kanal-System, das die Vertriebskanäle Filialen, Internet, Absatzfinanzierung und PartnerBanking optimal miteinander verbindet. Dies schafft Synergien und bietet den Kunden alle erdenklichen Zugangswege zum gewünschten Kredit. Kooperationspartner im Handel sind beispielsweise Suzuki, Piaggio, Peugeot Motocycles, Apple, Miele oder Viessmann.

In einer unabhängigen Studie von Börse-Online und n-tv wurde die CreditPlus Bank 2011 und 2012 als beste Spezialbank für Ratenkredite ausgezeichnet.

CreditPlus in Social Media:

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Pressekontakt:

CreditPlus Bank AG
Sandra Hilpert
Tel.: (0711) 66 06 - 640
Fax: (0711) 66 06 - 882
E-Mail: sandra.hilpert@creditplus.de
www.creditplus.de

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