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Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)

Repräsentativ-Umfrage der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft: Mehrheit der Ostdeutschen hält weitere Sozialreformen für nötig

Berlin / Köln (ots)

Nach einer Repräsentiv-Umfrage der
Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist sich eine breite Mehrheit
der Ostdeutschen darüber im Klaren, dass weitergehende Reformen der
sozialen Sicherungssysteme notwendig sind, damit diese bezahlbar
bleiben. 84 Prozent, so die vom Leipziger Institut für
Marktforschung unter 1014 Befragten ab 18 Jahren durchgeführte
Befragung, meinen, dass hier weitergehende Reformen erforderlich sind
und wollen dazu "einen persönlichen Beitrag" leisten - und zwar auch
dann, "wenn es für manchen härter wird". Auch unter den zur Zeit
arbeitslosen Befragten fand sich für diese Aussage noch eine breite
Mehrheit von 75 Prozent.
Jeder zweite Ostdeutsche ab 18 (50 Prozent) meint auch, dass
soziale Leistungen gekürzt werden müssen, damit die Kosten nicht
weiter steigen. 44 Prozent der Befragten stimmten dieser Aussage
nicht zu.
Nur 8 Prozent waren der Auffassung, dass Reformen gar nicht nötig
seien, und dass eigentlich alles so bleiben könne, wie es ist. 90
Prozent stimmten dieser Aussage nicht zu.
Gleichzeitig legte diese Umfrage der Initiative Neue Soziale
Marktwirtschaft erhebliche Informationsdefizite über den Inhalt der
Hartz-Gesetze offen. Nur jeder fünfte (21 Prozent) kennt den Inhalt
der Hartz-Gesetze "im Großen und Ganzen". 67 Prozent gaben an, den
Inhalt der Gesetze "nur vom  Hören-Sagen" oder aus
"Veröffentlichungen" zu kennen. 11 Prozent der erwachsenden
Bevölkerung in den neuen Ländern kennen die Hartz-Gesetze "nur dem
Namen nach".
Rückfragen: 
Dieter Rath,  Tel.: (0221) 4981 400, E-Mail:  rath@insm.de
Carsten Seim, Tel.: (0221) 4981-403, E-Mail: seim@insm.d

Original-Content von: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), übermittelt durch news aktuell

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