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Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)

INSM weist Kritik des Deutschen Bauernverbandes an Anzeige zurück
Bauernverband klammert sich an Subventionen

INSM weist Kritik des Deutschen Bauernverbandes an Anzeige zurück / Bauernverband klammert sich an Subventionen
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Berlin/Köln. -
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)
hat die Kritik des Deutschen Bauernverbandes (DBV) an ihrer heute
erschienenen Anzeige zu den Agrarsubventionen als überzogen und
sachlich unbegründet zurückgewiesen. Der Bauernverband hatte
behauptet, die Anzeige, die sich gegen die umfassende
Subventionierung der europäischen Landwirtschaft wendet, sei
angeblich eine "Verdummung und Irreführung der Öffentlichkeit".
Zu den Äußerungen des DBV stellt die INSM im Einzelnen fest:
- Die Anzeige will durch das Motiv "Landwirtschaft"
     versinnbildlichen. Sie richtet sich keineswegs konkret gegen
     "Obstanbau" oder "Schweinehaltung". Im Text der Anzeige wird
     ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Gesamtheit der
     Agrarsubventionen für die deutsche Landwirtschaft thematisiert
     wird.
   - Dass durch die - noch zu zögerliche - Öffnung des
     Weltmarktes die Verbraucherpreise sinken, wie der DBV richtig
     konstatiert, ist aus Sicht der INSM nur zu begrüßen. Dadurch
     wird schrittweise die ordnungspolitisch unsinnige Preisstützung 
     der in der EU erzeugten Lebensmittel abgebaut. 
   - Abwegig ist nach Ansicht der INSM auch der pauschale
     Vorwurf, nicht-europäische Agrarprodukte stammten von
     "ausbeuterischen Agrargroßunternehmen in Nord- und Südamerika
     sowie Asien" und seien deshalb aus umwelt- und   
     tierschutzpolitischen Gründen bedenklich. Hier wird das gängige,
     aber dennoch falsche Hauptargument al-ler Protektionisten    
     transportiert. Schon am Beispiel des hochwertigen und unter   
     ökologisch einwandfreien Bedingungen produzierten argentinischen
     Rindfleischs aber zeigt sich, wie unbegründet dieser Vorwurf in 
     vielen Fällen ist. Er stellt in dieser pauschalen Form auch eine
     Diffamierung der Landwirtschaft in den Entwicklungsländern dar.
   - Die Behauptung des DBV, es gebe eine "8 Millionen Euro teure
     Anzeigenkampagne", ist falsch und hat mit den tatsächlichen
     Anzeigenetats der INSM nicht das geringste zu tun. Eine Kampagne
     mit einem Volumen von acht Millionen Euro zur Landwirtschaft war
     und ist zu keiner Zeit geplant. Im Übrigen: Die vom DBV   
     behaupteten Anzeigenkosten machen fast den gesamten Jahresetat  
     der Initiative aus. Die INSM trägt eine große Bandbreite von   
     wirtschafts- und ozialpolitischen Themen in die Öffentlichkeit -
     das Thema Subventionsabbau ist nur ein - wenn auch wichtiger    
     Bestandteil - unserer Arbeit.
Die hochgradig emotional und sachfremd vorgetragene Kritik des 
Bauernverbandes ist ein eindrucksvoller Beleg für die Blockadehaltung
von Subventionsempfängern gegen die dringend notwendigen
marktwirtschaftlichen Reformen in Deutschland. Die Initiative Neue
Soziale Marktwirtschaft wird sich von den Widerständen einzelner
Interessengruppen nicht einschüchtern lassen und weiterhin die
unverzichtbaren Strukturreformen anmahnen.
Ein radikaler Subventionsabbau ist eine zentrale Bedingung für die
dringend gebotene Senkung der Steuersätze in Deutschland. Dies
wiederum ist die Voraussetzung für mehr Wachstum und Beschäftigung.
Wenn die Mittel, die wir zur Zeit in der Landwirtschaft zur
Aufrechterhaltung überholter Strukturen aufwenden, für produktive
Zwecke, zum Beispiel private Investitionen, aufgewendet würden,
könnte ein Vielfaches der vom DBV erwähnten angeblich bedrohten
landwirtschaftlichen Arbeitsplätze in der Gesamtwirtschaft neu
entstehen.
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist eine     
   überparteiliche Reformbewegung von Bürgern, Unternehmen und    
   Verbänden für mehr Wettbewerb und  rbeitsplätze in Deutschland

Pressekontakt:

Dieter Rath, Tel. 0171/5488666
Carsten Seim, Tel. 0221/49 81-403

Original-Content von: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), übermittelt durch news aktuell

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