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Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)

Große Mehrheit der Bürger will radikale Steuervereinfachung noch in diesem Jahr
Exklusive Repräsentativumfrage der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

Ein Dokument

Köln/Berlin (ots)

Mehr Gerechtigkeit erwartet - Kleinere Reparaturen reichen nicht
Fast 80 Prozent aller Bundesbürger fordern eine umfassende
Vereinfachung unseres Steuersystems. Drei von vier Bundesbürgern
wollen, dass die Politik dieses Thema innerhalb der nächsten 12
Monate anpackt. In einer Hierarchie von 17 abgefragten Reformfeldern
wird kein Thema dringlicher eingeschätzt als die Vereinfachung des
komplexen Steuersystems in Deutschland. Das ergab eine exklusiv für
die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft durchgeführte
Repräsentativumfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach (2114
Befragte): 74 Prozent der Befragten wollen danach den Formularkrieg
mit dem Fiskus abschaffen. Das Thema steht sogar noch vor der
Forderung nach Steuersenkungen in den kommenden 12 Monaten (62
Prozent dafür). Nur 7 Prozent der Befragten meinen, dass kleinere
Reparaturen im Steuersystem ausreichen.
59 Prozent glauben, dass die Steuervereinfachung mehr
Gerechtigkeit bringen werde, weil dann die Vorteile jener, die alle
Steuertricks kennen, wegfallen. Jeder zweite Steuerzahler vertritt
die Auffassung, dass es dann weniger Steuerhinterziehung und Mogelei
geben werde. Immerhin noch jeder dritte erwartet auch eine
steuerliche Entlastung.
Die in der vergangenen Woche von Länderfinanzministern behauptete
soziale Unausgewogenheit der bisher bekannten Vorschläge zur
radikalen Vereinfachung des Steuersystems (u. a. die Modelle
Kirchhof, Merz, Solms) wird in der Bevölkerung nach dieser Befragung
nicht angenommen. Auf die Frage, wer Vorteile von einem stark
vereinfachten Steuersystem habe, antworteten 27 Prozent, dass alle
Steuerzahler gleichermaßen profitieren, weitere 36 Prozent glauben,
dass Personen mit mittlerem bzw. niedrigen Einkommen profitieren. Nur
18 Prozent meinen, dass Besserverdiener am besseren Ende sitzen.
Mehrheitlich (48 Prozent aller Befragten, 52 Prozent der
Steuerzahler) votierte die Bevölkerung auch für das Steuermodell des
früheren Bundesverfassungsrichters Professor Paul Kirchhof,
Botschafter der Initiative. Die Eckpunkte des Modells waren den
Befragten in anonymisierter Form vorgelegt worden. Im Zuge einer
umfassenden Vereinfachung sind die Bürger auch bereit, auf sämtliche
Steuervergünstigungen und Abschreibungsvorteile zu verzichten.
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist eine
überparteiliche Reformbewegung von Bürgern, Unternehmen und Verbänden
für mehr Wettbewerb und Arbeitsplätze in Deutschland.
Weitere Angaben zur Umfrage finden Sie auf www.insm.de oder:

Kontakt:

Tasso Enzweiler, Tel. (0221) 4981-404, Fax: -406
Carsten Seim, Tel. (0221) 4981 403

Original-Content von: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), übermittelt durch news aktuell

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