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Swiss Life Studie zur privaten Altersvorsorge: Generationenvertrag verliert an Glaubwürdigkeit

München (ots)

Die von Swiss Life beauftragte und von dimap
communications durchgeführte Umfrage "Private Altersvorsorge im
Meinungsbild der Bevölkerung" zeigt, dass die Mehrheit der Deutschen
die Notwendigkeit der privaten Altersvorsorge erkannt hat. So glauben
68 Prozent der Befragten, dass eine Generationengerechtigkeit am
ehesten erreicht wird, wenn jede Generation sich selbst rechtzeitig
um die eigene Altersvorsorge kümmert. Nur 27 Prozent halten am
bisherigen Generationenvertrag fest. Jeder zweite befürwortet, dass
eine gesetzliche Pflicht zur privaten Vorsorge eingeführt werden
könnte.
Für die Umfrage wurden 1.004 repräsentativ ausgewählte Personen im
Alter von 18 bis 64 Jahren mit Hilfe computergestützter
Telefoninterviews befragt. Das Ergebnis zeigt, dass die private
Vorsorge im Bewusstsein der Bevölkerung einen immer wichtigeren
Stellenwert einnimmt. Nur eine Minderheit von etwa 27 Prozent hält am
System des Generationenvertrags fest, nach dem die Jüngeren für die
Älteren mitbezahlen. Die Meinung, dass letztlich jede Generation für
sich selbst vorsorgen muss, wird von allen Altersgruppen und sozialen
Schichten der Gesellschaft mit überwiegender Mehrheit geteilt (68
Prozent).
Gründe für eine private Altersvorsorge
Die Aufrechterhaltung des Lebensstandards im Alter ist für 89
Prozent der Befragten ein entscheidendes Kriterium, um privat
vorzusorgen. Für drei von vier der Befragten (77 Prozent) spielt
darüber hinaus die Absicherung der Familie eine wichtige Rolle.
Lediglich etwa ein Drittel (29 Prozent) sieht in der staatlichen
Förderung eine Motivation für zusätzliche private Vorsorge.
Alter und Einkommen entscheidende Faktoren
Sieben von zehn Bundesbürgern (69%) haben nach eigener Auskunft
bereits Maßnahmen zur finanziellen Absicherung im Alter getroffen,
weitere 12 Prozent planen entsprechende Schritte, während knapp ein
Fünftel (18%) erklärt, derartige Maßnahmen kämen für sie nicht in
Frage.In der Gruppe bis 29 Jahre sorgt nur knapp die Hälfte (43 %)
privat vor, bei den 39jährigen sind es 82 Prozent und bei den bis
49jährigen 79 Prozent. Bei der Generation ab 50 sorgen 69 Prozent
nach eigenen Angaben fürs Alter vor.
Das verfügbare Einkommen beeinflusst den Umfang der Vorsorge.
Lediglich 36 Prozent der Befragten mit einem Nettoeinkommen von bis
zu 1.000 Euro haben nach eigenen Angaben mit einer privaten Vorsorge
begonnen. "Nach Abzug der laufenden Kosten bleibt ihnen oft kaum
genug zum Leben, für private Vorsorge fehlen die finanziellen
Möglichkeiten", erläutert Manfred Behrens, CEO von Swiss Life, diesen
Teilaspekt der Umfrage. "Bei diesen Menschen ist die Gefahr einer
Altersarmut überdurchschnittlich hoch. Hier sind Politik und
Versicherungswirtschaft zum Handeln aufgefordert."
Bei höheren Einkommen beträgt die Quote zwischen 70 und 80
Prozent. Die Gruppe der 50jährigen betont in erster Linie, dass sich
eine private Vorsorge für sie nicht mehr lohne (61%) und eine aus
ihrer Sicht ausreichende Versorgung durch die staatliche Rente (51%)
gegeben ist.
Wichtigste Aspekte bei der privaten Altersvorsorge
Als wichtige Aspekte privater Vorsorge hat die Umfrage
festgestellt, dass die Vererbbarkeit gewährleistet sein muss (36
Prozent). Die Chance auf flexible Sparbeiträge ist für 30 Prozent der
Deutschen wichtig. Weniger wichtig ist der Aspekt der staatlichen
Förderung.

Pressekontakt:

Swiss Life Deutschland
Karin Stadler, Presse
Tel.: 089/3 81 09 - 1343
E-Mail: karin.stadler@swisslife.de

Original-Content von: Swiss Life Deutschland, übermittelt durch news aktuell

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