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Ergebnisse der Umfrage Barrieren des Rauchstopps zeigen: Orale Nikotinprodukte bei erwachsenen Nutzerinnen und Nutzern von E-Zigarette und Tabakerhitzer auf dem Vormarsch

Ergebnisse der Umfrage Barrieren des Rauchstopps zeigen: Orale Nikotinprodukte bei erwachsenen Nutzerinnen und Nutzern von E-Zigarette und Tabakerhitzer auf dem Vormarsch
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Gräfelfing (ots)

  • Fast jeder fünfte erwachsene Nutzer von E-Zigaretten und Tabakerhitzern verwendet gelegentlich Nikotinbeutel.
  • Orale Nikotinprodukte offenbar im Markt verbreitet, obwohl sie in Deutschland nicht reguliert sind.
  • Um auch Standards bei oralen Nikotinprodukten sicherzustellen, braucht es eine Regulierung in Deutschland.

Die jüngste repräsentative Umfrage "Barrieren des Rauchstopps", die im Auftrag von Philip Morris Deutschland durchgeführt wurde, hat ergeben: Erwachsene Nutzerinnen und Nutzer von E-Zigaretten und Tabakerhitzern scheinen offen, auch andere schadstoffreduzierte Alternativprodukte auszuprobieren. Dabei erfreuen sich offenbar die oralen Nikotinprodukte immer größerer Beliebtheit - selbst, wenn diese nicht im deutschen Markt reguliert sind.

Dieser Monat steht unter dem Motto: Rauchfrei im Mai. Das Beste, was Raucherinnen und Raucher tun können, unabhängig vom Monat, ist es, komplett auf Tabak- und Nikotinprodukte zu verzichten. Doch die aktuellen Zahlen der Universität Düsseldorf (DEBRA-Studie) [1] zeigen: Nur sehr wenige Raucherinnen und Raucher unternahmen im letzten Jahr einen ernsthaften Rauchstoppversuch (5,7 % Stand: 03/2024). Damit geht eine anhaltend hohe Raucherquote einher (30,7 % Stand: 03/2024).[1] Seit 2021 fragt die jährliche repräsentative Studie "Barrieren des Rauchstopps" im Auftrag der Philip Morris GmbH 1.000 erwachsene Raucherinnen und Raucher nach möglichen Barrieren und Motivationen rund um den Rauchstopp. Zusätzlich dazu werden 200 erwachsene Nutzerinnen und Nutzer von E-Zigaretten und Tabakerhitzern befragt. Mit einer Zustimmung von 51,6 % der Befragten bleibt 'Ich rauche gerne' die größte Barriere für den Rauchstopp. Mehr als die Hälfte der befragten Raucherinnen und Raucher sind nicht für einen Rauchstopp motiviert (55 %).[2]

Zusätzlich hat die Studie im Jahr 2023 untersucht, inwiefern die beiden Nutzergruppen orale Nikotinprodukte verwenden, und mit Ergebnissen aus dem Jahr 2022 verglichen. Insbesondere eine Entwicklung unter Nutzerinnen und Nutzern von E-Zigaretten und Tabakerhitzern ist dabei auffällig: Ungefähr jeder Fünfte (22,5 %) gab an, in den vergangenen sieben Tagen orale Nikotinprodukte, sogenannte Nikotinbeutel oder Snus, genutzt zu haben. Im Vorjahr lag diese Zahl noch bei lediglich 3,6 %. Unter Raucherinnen und Rauchern gaben nur 1,2 % an, diese Produkte in den letzten sieben Tagen genutzt zu haben (im Jahr 2022 lag die Zahl bei 1,5 %).

Was sind orale Nikotinprodukte?

Orale Tabak- und Nikotinbeutel sind rauchlose Produkte, die für den Konsum unter die Oberlippe gelegt werden. Tabakhaltige orale Produkte, sogenannter Snus, ist in Deutschland gesetzlich verboten. Tabakfreie Nikotinbeutel sind hierzulande nicht im Tabakrecht reguliert, wurden aber von verschiedenen Gerichten als nicht verkehrsfähig klassifiziert.

Nutzerinnen und Nutzer von E-Zigaretten und Tabakerhitzern sind besser informiert

Die Studie "Barrieren des Rauchstopps" im Jahr 2023 gibt ebenfalls mögliche Antworten, wie der Unterschied in der Nutzung zwischen Raucherinnen und Rauchern und den Nutzerinnen und Nutzern verbrennungsfreier Nikotinprodukte zu erklären sein könnte. Beide Gruppen unterscheiden sich bei dem Wissen um die Schadsubstanzen im Zigarettenrauch deutlich. Während nur 17,6 % der Raucherinnen und Raucher die Verbrennungsprodukte des Tabaks ursächlich mit rauchbedingten Krankheiten in Verbindung bringen, ist dies für 40,5 % der Nutzerinnen und Nutzer verbrennungsfreier Nikotinprodukte der Fall. Auch orale Nikotinprodukte verbrennen keinen Tabak und weisen daher im Vergleich zu Zigaretten ein geringeres Schadenspotenzial auf.[3]

Fehlende Regulierung für orale Nikotinprodukte

Eine Umfrage aus dem Jahr 2022 schätzt, dass 2 % der deutschen Bevölkerung Nikotinbeutel regelmäßig nutzen. Von dieser Erhebung abgesehen wird der Konsum von Nikotinbeuteln derzeit nicht systematisch erfasst.[4] Die Ergebnisse der Studie "Barrieren des Rauchstopps" deuten aber darauf hin, dass orale Tabak- und Nikotinprodukte trotz fehlender Regulierung hierzulande verfügbar sind und insbesondere von Nutzerinnen und Nutzern von E-Zigaretten und Tabakerhitzern genutzt werden.

"Wir werden bei der nächsten Befragungswelle unserer Studie 'Barrieren des Rauchstopps' einen verstärkten Fokus auf das Nutzungsverhalten rund um Nikotinbeutel legen. Konkret interessiert uns: Was sind die genauen Gründe für die Nutzung? Welche Rolle spielt das geringere Schadenspotenzial oraler Produkte? Eines zeigt die Studie bereits jetzt: Snus und tabakfreie Nikotinbeutel sind im deutschen Markt angekommen und werden genutzt. Um den Jugendschutz, aber auch für die erwachsenen Raucher verbraucherschutzrechtliche Produktstandards wie z.B. Nikotinobergrenzen oder Hinweispflichten auch für diese Produktgruppe zu gewährleisten, muss es nun zeitnah eine entsprechende Regulierung geben", sagt Dr. Christoph Neubert, Manager Scientific & Medical Affairs und Leiter des Studienprojekts bei der Philip Morris GmbH.

[1] Deutsche Befragung zum Rauchverhalten (DEBRA). Studie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. https://www.debra-study.info/ [Stand 03/2024].

[2] Neue Studie "Barrieren des Rauchstopps 2023" zeigt: Motivation für den Rauchstopp sinkt - große Wissenslücken unter Raucher:innen - GESUNDHEIT ADHOC (gesundheit-adhoc.de).

[3] Bundesinstitut für Risikobewertung, 2022. Health Risk Assessment of Nicotine Pouches: Updated BfR Opinion No. 023/2022 of 7 October 2022, BfR-Stellungnahmen. Bundesinst. für Risikobewertung. https://doi.org/10.17590/20220204-105615.

[4] Worth the risk? - BfR assessment on nicotine pouches, excerpt from BfR 2 GO 1/2023 (bund.de).

Über Philip Morris International Inc. (PMI)

PMI ist ein international führendes Tabakunternehmen, das sich für eine rauchfreie Zukunft einsetzt. Seit 2008 hat PMI mehr als 12,5 Mrd. USD in die Entwicklung, wissenschaftliche Untermauerung und Markteinführung innovativer rauchfreier Produkte investiert.

Über die Philip Morris GmbH (PMG)

Die 1970 in Deutschland gegründete Philip Morris GmbH ist ein Unternehmen von PMI. Mit einem Marktanteil von 37,2 Prozent im Jahr 2021 ist das Unternehmen bereits seit 1987 Marktführer auf dem deutschen Zigarettenmarkt. Das derzeitige Produktportfolio besteht hauptsächlich aus Zigaretten und rauchfreien Produkten wie Tabakerhitzern und E-Zigaretten.

Pressekontakt:

Philip Morris GmbH
Pressestelle
Tel: +49 (89) 7247 4762
E-Mail: presse.pmg@pmi.com
Website: pmi.berlin
X (vormals Twitter): @PhilipMorrisDE

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