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Novartis: Weltweit größte Alzheimer-Umfrage zeigt große Bereitschaft zur Teilnahme an klinischen Studien (FOTO)

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Basel/Nürnberg (ots)

   - Novartis, Amgen und Banner Alzheimer's Institute stellen 
     weltweit größte Alzheimer-Umfrage zur Wahrnehmung der 
     Alzheimer-Demenz vor
   - Von über 10.000 Befragten (davon ca. 1.000 aus Deutschland) 
     befürchten 62 % (64 %), dass sie an Alzheimer erkranken könnten;
     91 % (92 %) sehen Lösung zur Bekämpfung von Krankheiten in der 
     medizinischen Forschung1
   - 79 % (77 % der deutschen Befragten) sind bereit, an klinischen 
     Studien teilzunehmen, aber 75 % (74 % der deutschen Befragten) 
     wissen nicht, wie sie sich beteiligen können1
   - Im Welt-Alzheimer-Monat September und am Welt-Alzheimer-Tag, 21.
     September, sensibilisieren Novartis, Amgen und das Banner 
     Alzheimer's Institute gemeinsam mit Alzheimer's Disease 
     International für eine Teilnahme an Alzheimer-Studien

Novartis, Amgen und das Banner Alzheimer's Institute (BAI) haben in Kooperation mit Alzheimer's Disease International (ADI) im Vorfeld des Welt-Alzheimer-Tages die Ergebnisse der bisher weltweit größten Umfrage zur Wahrnehmung von Alzheimer bekanntgegeben. Danach befürchten knapp zwei Drittel der Erwachsenen (64 % der deutschen Befragten), dass sie Alzheimer entwickeln könnten. Gleichzeitig glauben 60 % der weltweiten Teilnehmer, dass im Laufe ihres Lebens ein Heilmittel gefunden wird (44 % der deutschen Befragten).1 Im Rahmen des diesjährigen Welt-Alzheimer-Monats klären Novartis, Amgen, BAI und ADI darüber auf, wie Interessierte an klinischen Studien teilnehmen können, um die Alzheimer-Forschung zu unterstützen - zum Nutzen zukünftiger Generationen und möglicherweise auch für sich selbst.

Alzheimer ist die Hauptursache für Demenz, eine Krankheit, von der weltweit 50 Millionen Menschen betroffen sind. Es wird erwartet, dass sich die Zahl bis 2050 verdreifachen wird.2 Die Befragung von mehr als 10.000 Menschen in 10 Ländern (davon rund 1.000 Deutsche) ergab, dass 91 % (92 % in Deutschland) der Meinung sind, die Lösung der Krankheitsbekämpfung liege in der medizinischen Forschung. 79 % (77 % der deutschen Teilnehmer) wären bereit, sich zu beteiligen.1 Allerdings wissen 75 % (74 %) nicht, wie sie sich in die medizinische Forschung einbringen können.1 Darüber hinaus würden 78 % der Befragten (71 %) einem Gentest zustimmen, um ihr potenzielles Risiko, an Alzheimer zu erkranken, zu erfahren.1

"Gegenwärtig gibt es keine Heilung und nur begrenzte Behandlungsmöglichkeiten für Alzheimer. Aber diese Umfrage zeigt deutlich, dass Menschen bereit sind, an Forschungsprogrammen teilzunehmen, mit dem Ziel, Behandlungen zu unterstützen und hoffentlich ein Heilmittel zu finden", sagte Paola Barbarino, Chief Executive Officer von ADI. "Es gilt, die aktuelle medizinische Forschung der breiten Öffentlichkeit nahezubringen und damit auch Menschen zu erreichen, die den Studienkriterien entsprechen und die zu einer Teilnahme an klinischen Studienprogrammen bereit wären."

"Die Ergebnisse dieser Umfrage zeigen deutlich, dass weltweit mehr Bewusstsein für klinische Studien geschaffen werden muss", sagte Pierre N. Tariot, MD, Direktor des BAI und Co-Direktor der Alzheimer's Prevention Initiative (API). "Neben der Finanzierung besteht die größte Herausforderung in der Rekrutierung von Studienteilnehmern, um Wege zur Behandlung, Verlangsamung oder Vorbeugung der Alzheimer Erkrankung zu finden. Wissenschaftler machen große Fortschritte im Kampf gegen diese Krankheit, aber schätzungsweise 80 % der Studien erfüllen die Rekrutierungsziele nicht rechtzeitig, was wichtige Forschungen verzögert."

Zusätzlich zu den globalen Umfrageergebnissen wird ADI auch den Welt-Alzheimer-Bericht 2018 mit dem Titel "Der Stand der Demenzforschung: neue Grenzen" veröffentlichen, der die Hoffnungen und Bestrebungen sowie die Hindernisse und Voraussetzungen für eine weltweite Verbesserung der Demenzforschung untersucht. Weitere Informationen unter www.alz.co.uk/worldreport2018.

"Novartis dankt allen Teilnehmern, die an dieser wichtigen Umfrage teilgenommen haben. Novartis und ihre Vorgängerunternehmen forschen insbesondere im Bereich Neurologie/Psychiatrie seit nunmehr 70 Jahren im Sinne der Betroffenen und wir sind überzeugt, dass die Prävention entscheidend für die Gesundheit zukünftiger Generationen sein wird", sagte Prof. Dr. Lothar Färber, Medizinischer Direktor der Novartis Pharma GmbH. "Die Umfrage zeigt ein großes Interesse an klinischen Studien und eine erstaunlich hohe Bereitschaft, sich persönlich in diese einzubringen. Es gilt also, durch gezielte Aufklärungsarbeit sicherzustellen, dass die Menschen über klinische Studien ausreichend Bescheid wissen und eine fundierte Entscheidung über ihre eventuelle Teilnahme treffen können."

Novartis, Amgen und BAI sind Sponsoren des Generations-Programms der API, das in der Entwicklung befindliche Medikamente evaluiert, um das Auftreten von Alzheimer zu verhindern oder zu verzögern. Das Programm nimmt Freiwillige im Alter von 60 bis 75 Jahren auf, die ein erhöhtes Risiko haben, an Alzheimer zu erkranken, gleichzeitig aber noch keine Anzeichen für diese Krankheit haben oder zeigen. Zu erfahren, dass das individuelle Risiko, an Alzheimer zu erkranken, erhöht ist, ist für den Betroffenen und seine Familie sehr emotional. Daher wird begleitende Beratung vor und nach dem Test empfohlen.3 Die Studien können in der Studien-Datenbank unter https://clinicaltrials.gov, unter den Suchbegriffen "Recruiting" und "Alzheimer Disease" gefunden werden.

Speziell für Deutschland erhalten Mediziner und interessierte Laien/potenzielle Probanden Informationen unter www.generation.novartis.de, www.alzheimer-studie.info sowie unter der kostenfreien Rufnummer 0800 843 66 33.

Über die Umfrage

Die Umfrage wurde online von The Harris Poll im Auftrag von Novartis, Amgen und dem Banner Alzheimer's Institute unter 10.095 Erwachsenen (davon 1.009 Deutsche) über 18 Jahren in den USA, Kanada, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Großbritannien, Japan, China und Argentinien im Befragungszeitraum 25. Juli bis 21. August 2018 durchgeführt. Die Zahlen Alter/pro Geschlecht, Einkommen, Ausbildung, ethnische Zugehörigkeit (nur USA und Kanada), Region, Haushaltsgröße, Familienstand und Beschäftigungsstatus wurden gewichtet wo nötig, um sie in Proportion zur Bevölkerung zu bringen.

Über Alzheimer's Prevention Initiative

Die Alzheimer's Prevention Initiative (API) ist eine internationale Forschungskooperation, die gegründet wurde, um eine neue Ära in der Alzheimer-Präventionsforschung einzuläuten. Unter der Leitung des Banner Alzheimer's Institute führt die API Präventionsstudien bei kognitiv gesunden Menschen mit einem erhöhten genetischen Risiko für die Alzheimer-Erkrankung durch. Dabei werden bildgebende Verfahren für das Gehirn eingesetzt sowie biologische und kognitive Messungen, die erforderlich sind, um vielversprechende Präventionstherapien schnell zu testen. Des Weiteren werden Registrierungsressourcen bereitgestellt, um die Teilnahme an zukünftigen Präventionsstudien zu unterstützen. API bemüht sich in Zusammenarbeit mit den Zulassungsbehörden um einen beschleunigten Zulassungsweg. Somit stellt API die wissenschaftlichen Mittel bereit, die nötig sind, um das Spektrum vielversprechender Alzheimer-Präventionstherapien zu bewerten und unter diesen diejenigen zu finden, die sich als wirksam erweisen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.alzheimerspreventioninitiative.com.

Über die Neurowissenschaftliche Zusammenarbeit von Amgen und Novartis

Im August 2015 ging Novartis eine globale Zusammenarbeit mit Amgen ein, um Behandlungen im Bereich Migräne und Alzheimer-Erkrankung zu entwickeln und zu vermarkten.

Disclaimer

Diese Pressemitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen im Sinne des US-amerikanischen Private Securities Litigation Reform Act von 1995. Aussagen können im Allgemeinen durch Wörter wie "möglich", "kann", "werden", "planen", "erwarten", "glauben", "verpflichtet", "Prüfpräparate", "Pipeline", "Einführung", "pioneering" oder ähnliche Begriffe oder durch ausdrückliche oder implizite Diskussionen bezüglich potenzieller Marktzulassungen, potenzieller neuer Indikationen oder Kennzeichnungen für die in dieser Pressemitteilung beschriebenen Prüf- oder zugelassenen Produkte oder in Bezug auf mögliche zukünftige Einnahmen aus solchen Produkten charakterisiert sein. Der Leser sollte sich nicht zu sehr auf diese Aussagen verlassen. Solche in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf unseren gegenwärtigen Annahmen und Erwartungen in Bezug auf zukünftige Ereignisse und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken und Unwägbarkeiten. Sollte eines oder mehrere dieser Risiken oder Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, können die tatsächlichen Ergebnisse sich erheblich von den in die Zukunft gerichteten Aussagen unterscheiden. Es kann keine Garantie dafür übernommen werden, dass die in dieser Pressemitteilung beschriebenen Prüfpräparate oder genehmigten Produkte zum Verkauf oder für zusätzliche Angaben oder Kennzeichnungen auf einem Markt oder zu einem bestimmten Zeitpunkt eingereicht oder genehmigt werden. Es kann auch nicht garantiert werden, dass solche Produkte in der Zukunft kommerziell erfolgreich sein werden. Insbesondere könnten die Erwartungen der Geschäftsführung in Bezug auf solche Produkte unter anderem durch die mit der Forschung und Entwicklung verbundenen Unwägbarkeiten beeinflusst werden, einschließlich der Ergebnisse klinischer Studien und zusätzlicher Analysen vorhandener klinischer Daten; regulatorische Maßnahmen oder Verzögerungen oder staatliche Regulierung im Allgemeinen; globale Trends zur Kosten-dämpfung im Gesundheitssystem, einschließlich des Drucks auf staatliche Stellen, Kostenträger und allgemeine öffentliche Preise und Kostenerstattungen; die Fähigkeit des Unternehmens, gesetzlichen Schutz für geistiges Eigentum zu erhalten oder zu bewahren; die besonderen Verschreibungspräferenzen von Ärzten und Patienten; allgemeine politische und wirtschaftliche Bedingungen; Sicherheits-, Qualitäts- oder Fertigungsprobleme; mögliche oder tatsächliche Datensicherheits- und Datenschutzverletzungen oder Unterbrechungen unserer Informationstechnologie-Systeme sowie andere Risiken und Faktoren, die im aktuellen Formular 20-F der Novartis AG angegeben sind, das bei der "US Securities and Exchange Commission" hinterlegt wurde. Novartis stellt die Informationen in dieser Pressemitteilung zum genannten Datum zur Verfügung und übernimmt keinerlei Verpflichtung, zukunftsorientierte Aussagen in dieser Pressemitteilung zu einem späteren Zeitpunkt aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder aus anderen Gründen zu aktualisieren.

Über Novartis

Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis, mit Hauptsitz in Basel (Schweiz), verfügt über ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen: mit innovativen Arzneimitteln, kostengünstigen generischen Medikamenten sowie Biopharmazeutika und Produkten für die Augenheilkunde. Novartis hat weltweit führende Positionen in diesen Bereichen inne. Im Jahr 2017 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 49,1 Milliarden und wies Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe von rund USD 9,0 Milliarden aus. Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 125 000 Mitarbeitende (Vollzeitstellenäquivalente). Die Produkte von Novartis werden in rund 155 Ländern weltweit verkauft. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis.com.

Referenzen 
1. Novartis, globale Umfrage, August 2018. 
2. Dementia fact sheet December 2017; World Health Organisation: 
www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/dementia. 
Letzter Zugriff September 2018. 
3. Genetic Alliance; District of Columbia Department of Health. 
Understanding Genetics: A District of Columbia Guide for patients and
Health Professionals. Washington (DC): Genetic Alliance; 2010 Feb 17.
Chapter 4, Genetic Counseling www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK132139/. 
Letzter Zugriff August 2018.

Pressekontakt:

Carolin Nolte
Novartis Pharma GmbH
Senior Franchise Communications Manager
Tel. +49 911 273 13066
carolin.nolte@novartis.com

Mark Grossien
Novartis Deutschland GmbH
Head of Corporate Communications & Patient Relations Germany
Tel. +49 911 273 12878
mark.grossien@novartis.com

Original-Content von: Novartis Pharma GmbH, übermittelt durch news aktuell

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