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"Mobilität der Zukunft? Wir freuen uns auf die Herausforderungen!" Auf der IAA zeigen die vielen Innovationen, dass die Branche für den fundamentalen Umbruch gerüstet ist!

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Main (ots)

MANUSKRIPT MIT O-TÖNEN

Anmoderation:

Heute (12.09.) eröffnet Bundeskanzlerin Angela Merkel die 68. IAA Pkw. Und das diesjährige Motto könnte passender für den fundamentalen Umbruch der Branche nicht sein: "Driving tomorrow". In Frankfurt zeigen Hersteller und Zulieferer gleichermaßen, dass sie für die Herausforderungen der Mobilität von Morgen gerüstet sind. Und genau deshalb ist die weltweit wichtigste Mobilitätsmesse in diesem Jahr so spannend und wegweisend wie noch nie. Speziell die Zulieferunternehmen zeigen in der hessischen Metropole, dass sie schon zwei Schritte voraus denken und sich den spannenden Aufgabenstellungen mit voller Innovationskraft stellen. So zum Beispiel die Tagueri AG aus Hamburg, die die großen Player der Branche mit hocheffizientem Prozessmanagement unterstützt. Vorstand Sebastian Küpper sieht die Transformation in der Automobilindustrie als gigantische Chance:

O-Ton Sebastian Küpper

Wir freuen uns drauf. Heute bewegt sich so viel wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Wir müssen Projekte neu managen und der Schmerz wird groß genug, dass wir mal Dinge überdenken und richtig machen müssen. Wir haben ganz viele neue Zukunftsthemen, an denen wir an vielen Stellen mitarbeiten dürfen: Zum Beispiel können Sie Ihr Auto in Zukunft über Ihr Handy updaten und müssen gar nicht mehr in die Werkstatt fahren. Das sind alles spannende Themen, wo sich Dinge verändern, wo Sie spannende Themen mit den Kunden auf Augenhöhe lösen können. Und darum: Bei allen Herausforderungen, die das bringt - wir freuen uns drauf. Gerne mehr davon! (0:27)

Wie innovativ die Unternehmen die Zukunftsthemen angehen, zeigt beispielsweise das Fraunhofer Institut Freiburg in Halle 4.1. Die Forscher stellen dort eine revolutionäre Erfindung vor: ein hocheffizientes Solardach für Autos. Das vom "Institut für Solare Energiesysteme" entwickelte Dach lässt sich in jeder Farbe beschichten und die enthaltenen Solarzellen sind absolut unsichtbar. Dr. Martin Heinrich vom Fraunhofer Institut zur Wirkung und Effizienz des Dachs:

O-Ton Dr. Martin Heinrich

Das Dach unterstützt die Fahrzeugbatterie oder ein Hybridfahrzeug. Mit so einem Solardach können Sie bestimmt zehn Kilometer an einem Sonnentag fahren. Ich denke, das kann einen sehr großen Beitrag für die Mobilität der Zukunft bringen, da wir direkt auf dem Fahrzeug die Sonnenenergie nutzen können und dadurch auch das Fahrzeug voranbringen. (0:18)

Auch der Anhängerhersteller Moetefindt aus Buchholz in Niedersachsen ist schon ganz im Zukunftsmodus. Das Unternehmen setzt große Hoffnungen auf die Elektromobilität und macht sich Gedanken, die über das aktive Fahren eines E-Autos hinausgehen. Was ist zum Beispiel zu beachten, wenn ein Elektro-Auto längere Zeit auf einem Anhänger unterwegs ist? Vertriebsleiter Stefan Sadler:

O-Ton Stefan Sadler

Es werden höchstwahrscheinlich Möglichkeiten installiert werden müssen, um die Fahrzeuge auch bei der Fahrt zwischenladen zu können. Eventuell braucht es auch Zusatzheizungen, da diese Fahrzeuge im Transportmodus temperaturanfällig sind und das für die Batterien nicht gut wäre. Aber darauf sind wir vorbereitet. Die konkreten Anforderungen der Hersteller liegen natürlich noch nicht vor, aber wir wüssten, wie es gehen würde. (0:22)

Das weiß auch die Firma Zipper Technik aus Neu-Isenburg. Das Unternehmen stellt unter anderem Hitzeschutzteile für Auspuffrohre aus textilen Matten her, hat sich aber jetzt schon für die Elektromobilität vorbereitet, sagt Vertriebschef Bernd Cymes:

O-Ton Bernd Cymes

Wir beschäftigen uns jetzt schon mit den alternativen Antrieben dahingehend, dass wir herausfinden, wo wir mit unseren bestehenden Materialien unseren Platz finden und mit welchen neuen Produkten wir für die Automobilindustrie tätig sein können. Das ist jetzt unsere Hauptaufgabe, sprich oberste Priorität! (0:25)

Abmoderation:

Die automobile Zukunft kann kommen: Auf der 68. IAA zeigen sich die Zulieferbetriebe gerüstet für die Herausforderungen der Mobilität von morgen.

Pressekontakt:

Ansprechpartner:
VDA, Eckehart Rotter, 030 897842 120
all4radio, Hannes Brühl, 0711 3277759 0

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