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Medien-Info: Medienstaatsvertrag: Chance für mehr Regionalberichterstattung aus Ostdeutschland nutzen

Medienstaatsvertrag: Chance für mehr Regionalberichterstattung aus Ostdeutschland nutzen

Die Rundfunkkommission der Länder hat einen Entwurf zur Novellierung des Medienstaatsvertrages zur Diskussion gestellt. Die vorgelegten Regelungen betreffen auch die regionale Berichterstattung im Privatfernsehen, die sogenannten Regionalfenster.

„Bei den Regionalfenstern im Privat-TV besteht seit Jahrzehnten eine Ungleichheit. In den meisten westdeutschen Ländern müssen die Privatsender Fenster für Regionalberichte einrichten, in den ostdeutschen aber nicht. Es ist überhaupt nicht nachvollziehbar, dass in den ostdeutschen Bundesländern keine Regionalberichterstattung stattfindet. Mit der aktuellen Überarbeitung des Medienstaatsvertrages bietet sich die Chance, diesen Missstand zu beheben“, erklärt Christoph Schmitz, für Medien zuständiges Mitglied des Bundesvorstandes der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di).

Neben den Programmen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks solle der Medienstaatsvertrag auch durch Angebote in privaten TV-Sendern für Medienvielfalt sorgen. Damit würden auch Impulse für die Fernsehproduktionswirtschaft vor Ort gesetzt. In allen übrigen Bundesländern sei dieses seit vielen Jahren der Fall. Diese Angleichung sei überfällig, betont Schmitz.

Für Rückfragen: Matthias von Fintel 0175/4384450

Hinweis für die Redaktionen: ver.di hat eine Stellungnahme zum Konsultationsverfahren eingereicht, die unter https://medien.verdi.de/themen/medienpolitik/++co++6e06b8ce-8a2a-11ee-98d1-87ae481743aa abrufbar ist.

V.i.S.d.P.

Martina Sönnichsen
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin

Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail:  pressestelle@verdi.de
 www.verdi.de/presse
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