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Statistisches Bundesamt: 31 400 Schwangerschaftsabbrüche im dritten Quartal 2003

Wiesbaden (ots)

Im dritten Quartal 2003 wurden dem Statistischen
Bundesamt rund 31 400 Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland
gemeldet und damit geringfügig (+ 0,5% oder 200) mehr als im dritten
Quartal 2002 (31 200).
Nahezu die Hälfte der Frauen (49%) war zum Zeitpunkt des Eingriffs
ledig; verheiratet waren 45%. Knapp drei Viertel (71%) der Frauen,
die Schwangerschaftsabbrüche durchführen ließen, waren zwischen 18
und 35 Jahren alt, rund 6% waren minderjährig, 7% waren 40 Jahre und
älter. 40% der Schwangeren hatten vor dem Eingriff noch keine
Lebendgeburt.
97% der gemeldeten Schwangerschaftsabbrüche wurden nach der
Beratungsregelung vorgenommen. Medizinische bzw. kriminologische
Indikationen waren in 3% der Fälle die Begründung für den Abbruch.
Die meisten (81%) Schwangerschaftsabbrüche wurden mit der
Absaugmethode (Vakuumaspiration) durchgeführt.
Die Eingriffe erfolgten vorwiegend ambulant (93%), davon rund ein
Sechstel ambulant in Krankenhäusern und der Rest in gynäkologischen
Praxen. 4% der Frauen ließen den Eingriff in einem Bundesland
vornehmen, in dem sie nicht wohnten.
Weitere Auskünfte erteilt: Hans-Jürgen Heilmann, Zweigstelle Bonn
Telefon: (01888) 644 - 8154
E-Mail:  schwangerschaftsabbrueche@destatis.de
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Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

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