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Deutsche Bahn AG

Bahn weist Vorwurf schlechter Zahlungsmoral zurück

Berlin (ots)

Korrekte Rechnungen werden nach Prüfung zügig gezahlt /
   Nachtrags-Forderungen von Bauunternehmen oft nicht berechtigt
Die Deutsche Bahn weist Versuche, das Unternehmen für die in
Schwierigkeiten geratene Walter Bau-AG mitverantwortlich zu machen,
als substanzlos und irreführend zurück. Die Bahn ist weder ein
säumiger Zahler noch bleibt sie Auftragnehmern etwas schuldig. Die
Vorwürfe einer angeblich mangelnden Zahlungsmoral der Bahn werden
auch durch ständige Wiederholung nicht richtig.
Mit einigen Unternehmen der Bauindustrie gibt es allerdings immer
wieder Differenzen über nachträgliche Forderungen. Diese so genannten
Nachträge müssen von der Bahn auch im Interesse des deutschen
Steuerzahlers sorgfältig auf ihre Berechtigung geprüft werden, da es
sich bei Infrastrukturinvestitionen zu großen Teilen um Gelder des
Bundes aus einem ohnehin angespannten Verkehrshaushalt handelt. Die
Bahn unterliegt bei der Verwendung der öffentlichen Mittel einer
strengen Kontrolle des Eisenbahnbundesamtes sowie des
Bundesrechnungshofes und muss Gelder zu eigenen Lasten zurückzahlen,
wenn die Berechtigung der zusätzlichen Forderungen nicht
ordnungsgemäß nachgewiesen wird.
Oft stellt sich nach ordnungsgemäßer Prüfung heraus, dass
Nachträge gar nicht gerechtfertigt oder stark überhöht sind. Die
Walter Bau-AG steht mit Nachtragsforderungen bei der Bahn und mit
Streitfällen bis hin zu jahrelangen Bauverzögerungen an der Spitze
aller Bauunternehmen, verzerrt so den Wettbewerb und schädigt den Ruf
der Branche.
Mit dem weitaus überwiegenden Teil der Bauindustrie gibt es in der
Zusammenarbeit keinerlei Probleme, weder was die Qualität der
Leistungen noch die Abrechnungen angeht.
Werner W. Klingberg 
Konzernsprecher 
Tel. 030 297-61180
Fax  030 297-62086
Heiner von der Laden
Stellv. Konzernsprecher
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Fax  030 297-61935
medienbetreuung@bahn.de
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