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Rheinische Post: RWE-Chef stellt Börsengang der RAG in Frage

Düsseldorf (ots)

Der Vorstandschef des RWE-Konzerns, Harry
Roels, will seine Anteile am Zechenkonzern RAG nur unter bestimmten 
Bedingungen für einen Euro an die für den Börsengang geplante 
Stiftung übertragen. In einem Brief an RAG-Chef Werner Müller, aus 
dem die in Düsseldorf erscheinende Rheinische Post 
(Donnerstagausgabe) zitiert, fordert Roels, sein Unternehmen RWE von 
jeglicher künftiger Haftung im Bergbau freizustellen. Das sei im 
Eckpunktepapier zur Zukunft des Steinkohlenbergbaus und der RAG 
"ebensowenig vorgesehen wie Sicherungen für den Fall einer 
Insolvenz", heißt es im Schreiben. Der RWE-Konzern hält 30,2 Prozent 
an der RAG. Erneut forderte der RWE-Chef eine öffentlich-rechtliche 
Stiftung, die per Gesetz die Altlasten des Bergbaus in Zukunft tragen
soll. Das Land Nordrhein-Westfalen und RAG-Chef Müller favorisieren 
eine private Stiftung.

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