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Rheinische Post: Hundt fordert Ende der Mutterschaftsgeld-Finanzierung durch die Wirtschaft

Düsseldorf (ots)

Die deutsche Wirtschaft hat ein Ende der
Mutterschaftsgeld-Finanzierung durch Unternehmen gefordert. "Es muss 
endlich Schluss sein, die Arbeitskosten mit Gesamtgesellschaftlichen 
Aufgaben zu belasten", sagte Arbeitgeber-Präsident Dieter Hundt der 
"Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Aufgaben wie die Finanzierung 
von Mutterschaftsleistungen müssen aus Steuermitteln finanziert 
werden." Das Mutterschaftsgeld koste die Unternehmen jährlich rund 
1,5 Milliarden Euro. Hundt appellierte an den Bundesrat,  am heutigen
Mittwoch dem so genannten Aufwandsentschädigungsgesetz nicht 
zuzustimmen, nach dem nicht nur Kleinbetriebe, sondern alle 
Unternehmen am Mutterschaftsgeld-Umlageverfahren teilnehmen müssen: 
"Bei der Finanzierung von Leistungen bei Mutterschaft droht eine 
eklatante Fehlentscheidung ."  Das geplante Gesetz "führt zu einem 
erheblichen zusätzlichen Bürokratieaufwand".

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