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Der Tagesspiegel: Deutsche Bahn: Bei den Kosten noch nicht auf Augenhöhe mit den Wettbewerbern
Flächentarifvertrag für den Schienenverkehr gefordert

Berlin (ots)

Die Deutsche Bahn sieht sich bei den Arbeitskosten
im Vergleich zu ihren Konkurrenten weiterhin im Nachteil - trotz der
Einsparungen durch den Abschluss des neuen Beschäftigungsbündnisses
und Einkommenstarifvertrags. Norbert Bensel, Personalvorstand der
Bahn, sagte dem "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe), der Konzern sei
auch nach den Zugeständnissen der Mitarbeiter noch nicht bei den
Kosten mit den Wettbewerbern auf Augenhöhe. Die Beschäftigten müssen
aber vorerst trotzdem nicht mit neuen Forderungen des Konzerns an sie
rechnen. "Man kann den Mitarbeitern nicht immer tiefer in die Tasche
greifen", betonte Bensel. Im Gegenteil, durch die
Mitarbeiterbeteiligung wolle die Bahn zeigen, dass die Beschäftigten
auch von dem Erfolg des Unternehmens profitieren. Die Bahn werde nun
weitere Möglichkeiten nutzen, wettbewerbsfähiger zu werden, zum
Beispiel durch eine höhere Produktivität und zusätzliches Geschäft.
Notwendig seien jetzt außerdem Verhandlungen mit den Wettbewerbern
über einen Flächentarifvertrag für den Schienenverkehr in
Deutschland, sagte Bensel. Er kritisierte auch die Überlegungen von
Konkurrenten, etwa zur weiteren Einsparung von Personalkosten
polnische Lokführer einsetzen zu wollen.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon 030/26009-260
ots-Originaltext: Der Tagesspiegel

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